Unreine Haut oder schon Akne? |
Die heutige Akne-Therapie ist zwar nach wie vor eine Geduldsprobe, aber angenehmer durchzuhalten als noch vor zehn Jahren. / Foto: Adobe Stock/Goffkein
Den meisten Teenagern steht der hormonelle Umbruch förmlich ins Gesicht geschrieben. Zwar sind es in der Mehrheit der Fälle eher dezente Hautunreinheiten mit wenigen Mitessern, die das Hautbild prägen, doch bei immerhin einem Drittel der Jugendlichen sind die Hautmale behandlungsbedürftig. Wann sollte das Apothekenteam einen Jugendlichen mit Hautproblemen in die hautärztliche Praxis schicken?
Dermatologin Professorin Dr. Petra Staubach erklärt im Gespräch mit Apothekerin Elke Wolf die Grenzen der Selbstmedikation von Pickeln und Pusteln und gibt Tipps, was das Apothekenteam zum Gelingen einer erfolgreichen Akne-Therapie beitragen kann. Denn Akne bekommt man auch mit einer Therapie nicht von einen Tag auf den anderen in den Griff. Für alle Therapieoptionen inklusive Reinigung sind Geduld und Konsequenz wichtige Begleiter. Die Expertin informiert, dass auch die richtige Ernährung eine wichtige Rolle spielt, um das Hautbild zu klären.
Die Dermatiologin Professorin Dr. Petra Staubach weiß, wie eine Akne-Therapie gelingen kann. / Foto: Foto: privat
Professorin Dr. Petra Staubach ist als Dermatologin und Allergologin in der Hautklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz als Oberärztin tätig. Vor ihrem Medizinstudium absolvierte sie eine pharmazeutische Ausbildung und war mehr als 10 Jahre in der pharmazeutischen Industrie in der Herstellung und Produktentwicklung von Arzneimitteln inclusive Lokaltherapeutika tätig.
Sie ist Sonderreferentin für dermatologische Rezepturen des Berufsverbandes deutscher Dermatologen und Vorsitzende der Gesellschaft für Dermopharmazie sowie Mitglied mehrerer Leitliniengruppen im Themengebiet chronisch entzündlicher Dermatosen.
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