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Schutzmaßnahmen

UV-Index zeigt Sonnenbrandgefahr

Man hört und sieht die Sonnenstrahlen nicht – aber zu viel Sonne ist schädlich für die Haut. Der sogenannte UV-Index hilft dabei, das Risiko einer Entzündungsreaktion der Haut einzuschätzen.
dpa
23.06.2025  10:00 Uhr

Was ist der UV-Index?

Der UV-Index gibt an, wie stark die ultraviolette (UV) Strahlung ist und wie hoch die damit einhergehende Gefahr für die Gesundheit. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) gibt es dabei fünf Bereiche von keiner oder geringer Gefahr (0 bis 2) über mittel (3 bis 5) bis hin zu hoch (6 bis 7), sehr hoch (8 bis 10) oder extrem (ab 11). Solch extreme Werte werden meist auf Berggipfeln oder Höhenlagen erreicht. Wer etwa in die Tropen reist, muss mit noch höheren Werten als 11 rechnen. Grundsätzlich gilt: Je höher der UV-Index, desto höher die Gefahr für Sonnenbrand.

Wie wird das denn gemessen?

Laut dem Bundesamt für Strahlenschutz misst das sogenannte solare UV-Messnetz an mehr als 40 Orten bundesweit die am Erdboden einfallende UV-Strahlung. Die gemessenen Werte werden nach Wellenlänge aufgeschlüsselt – kurzwellige Strahlung verursacht eher einen Sonnenbrand als langwellige – und mit Blick auf Sonnenbrandwirksamkeit berechnet.

Was ist bei hohem UV-Index zu tun?

Sonnenschutz ist laut DWD unbedingt erforderlich. Wer sich im Freien aufhält, sollte ein Sonnenschutzmittel auf die Haut auftragen und nicht vergessen, die Augen mit Sonnenbrille oder wenigstens einem Sonnenhut vor zu viel Sonnenstrahlen zu bewahren, sagt die DWD-Medizinmeteorologin Gudrun Laschewski. Empfohlen ist auch, möglichst Kleidung zu tragen, die die Haut bedeckt – vor allem für diejenigen, die etwa draußen arbeiten und damit Stunden in der Sonne verbringen müssen.

Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO sind übrigens schon ab UV-Index 3 (mittel) Schutzmaßnahmen für Haut und Augen wichtig.

Kann man unbesorgt draußen sein, wenn man das beachtet?

Nicht unbedingt. Grundsätzlich ist Schatten besser als direkte Sonnenstrahlung, sagt Laschewski – oder man bleibt am besten gleich drinnen. »Vermeidung ist das Mittel der Wahl.« Wer das nicht kann – etwa weil er draußen arbeitet – muss sich schützen. Für die Haut sei Sonne so gut wie immer schädlich und ein hoher UV-Index für die Gesundheit auch gefährlich, sagt Laschewski. Vor allem mittags sollten die Menschen dann am besten zu Hause bleiben.

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