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Kompressionsversorgung

Venen entlasten bei Adipositas

Starkes Übergewicht kann die Funktion der Beinvenen beeinträchtigen und zu Beschwerden wie Schwellung, Schweregefühl und Schmerzen führen. Eine schnelle Linderung bringen Kompressionsstrümpfe, wie eine Untersuchung des Klinikums der Ruhr-Universität Bochum zeigt.
AutorKontaktBarbara Döring
Datum 10.11.2025  12:00 Uhr

In Deutschland leben etwa 37 Millionen Menschen mit Übergewicht (BMI ≥ 25 kg/m2), 13 Millionen davon sind adipös (BMI ≥ 30 kg/m2). Infolge steigt das Risiko für eine Adipositas-assoziierte funktionelle venöse Insuffizienz (AA-FVI). Durch die Fettgewebsmassen im Unterbauch besteht ein erhöhter Druck in der Leiste, wodurch der intravenöse Druck steigt und sich die Blutflussgeschwindigkeit in den Beinen verringert.

Je länger eine AA-FVI nicht behandelt wird, umso höher ist das Risiko für schwere venöse Erkrankungen wie Stauungsekzem, Geschwüre oder tiefe Venenthrombosen.

An der Studie nahmen 37 Frauen und 12 Männer mit einem BMI von 30 bis 40 kg/m2 teil. In der ersten Woche erhielten sie keine Kompressionsversorgung, in der zweiten trugen sie täglich neun bis zehn Stunden am linken Bein einen medizinischen Flachstrick- und am rechten Bein einen medizinischen Rundstrickstrumpf.

Beide Strumpfarten – jeweils knielange Strümpfe der Kompressionsklasse II (23 bis 32 mmHg) – erwiesen sich als wirksam. Bereits in der ersten Woche gingen Schwellung, Schweregefühl, Schmerzen und Pochen signifikant zurück. Auch Ödeme und Hauttrockenheit verringerten sich.

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