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Stillstand oft Rückschritt

Veränderungen in der Apotheke

Auch in Apotheken laufen Mitarbeiter und Vorgesetzte leicht in die Falle des Prinzips »Haben wir schon immer so gemacht«. Veränderungen lösen oft Skepsis aus. Doch alles beim Alten zu lassen, birgt die Gefahr, Marktveränderungen nicht rechtzeitig zu erkennen und im Wettbewerb zurück zu fallen.
10.06.2020  10:00 Uhr

Die Apothekenbranche unterliegt wie jede andere Branche ständigen Veränderungen. Für jede Apotheke ist es daher wichtig, die Entwicklung regelmäßig und systematisch zu beobachten. Dazu können Branchenzeitschriften, Branchenmessen und Branchenstudien von Berufsverbänden herangezogen werden (zum Beispiel die ABDA-Branchenstudie »Apotheke 2030«). Anhand derartiger Branchenstudien kann sich jedes Apothekenteam die Frage stellen: »Werden wir mit der derzeitigen Arbeitsweise und dem derzeitigen Produkt-/Leistungsangebot auch in Zukunft wettbewerbsfähig sein? Oder gibt es Branchentrends, auf die wir unbedingt reagieren müssen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten?« Zur Beantwortung dieser Frage lohnt es, auch die eigene Apotheke kritisch zu betrachten. Versetzen Sie sich in die Situation Ihrer Kunden und fragen Sie sich: »Wie würde ich mich als Kunde in dieser Apotheke fühlen? Werden Produkt- und Servicewünsche erfüllt? Wie verhält sich das Team im Kundenkontakt?« Aus den Antworten ergeben sich oft Ansatzpunkte für erforderliche Veränderungen. Auch die Aktivitäten der regionalen Mitbewerber sollten regelmäßig beobachtet werden, um Handlungsbedarf in der eigenen Apotheke rechtzeitig zu erkennen.

Veränderungen durchzusetzen ist manchmal nicht einfach, solange in der Apotheke »eigentlich alles ganz gut läuft« und noch kein akuter »Leidensdruck« besteht. Manchmal müssen einzelne Kollegen zunächst von der Notwendigkeit der geplanten Veränderungen überzeugt werden. Erläutern Sie die Gründe für die Veränderung, und verweisen Sie bei Bedarf auf die Marktstudien des Berufsverbandes oder auf die Aktivitäten anderer Apotheken. Erklären Sie, dass Stillstand oft Rückschritt bedeutet und dazu führt, dass Arbeitsplätze in Gefahr geraten. Unabhängig von konkret erforderlichen Einzelmaßnahmen können Sie auch bei Teamsitzungen regelmäßig kommunizieren, dass wir in einer Zeit des schnellen Wandels leben und dass Veränderungen im Berufsleben der Normalfall und nicht die Ausnahme sind. Auf diese Weise entsteht im Team ein generelles Bewusstsein für die Notwendigkeit von Veränderungen.

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