PTA-Forum online
Blutspende

Verbesserte Blutzellregeneration bei Vielspendern

Jede Blutspende ist wertvoll. Umso besser, wenn sich jemand entscheidet, häufiger zu spenden. Ein Forscherteam hat nun untersucht, ob der regelmäßige Aderlass im Körper langfristige Veränderungen der Blutstammzellen verursacht.
Barbara Döring
26.03.2025  08:00 Uhr

Im Laufe des Lebens entstehen an einzelnen Blutstammzellen genetische Veränderungen, von denen einige das Risiko für Blutkrebs, Herzinfarkt, Schlaganfall sowie Lungen- und Lebererkrankungen erhöhen. Die Forschenden des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Heidelberger Stammzellinstituts HISTEM und des Blutspendedienstes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) untersuchten, ob wiederholte Blutspenden die Häufigkeit oder die Art von Mutationen beeinflusst.

Sie sequenzierten das Genom der Blutzellen von 429 Spendern und verglichen dabei Personen, die mehr als hundertmal gespendet hatten mit Gleichaltrigen, die weniger als zehnmal bei der Blutspende waren. Dabei zeigte sich, dass bei Vielspendern häufiger Stammzellklone mit Genveränderungen entstehen, die es den Zellen erlaubt, sich an wechselnde Bedingungen anzupassen. Dies geschieht unter dem Einfluss des Hormons Erythropoetin, das der Körper bei Blutverlust freisetzt.

In Situationen, in denen der Körper rasch Blut nachbilden muss, sind entsprechend veränderte Stammzellen im Vorteil, da sie das verlorene Blut schneller ersetzen. Im Gegensatz zu anderen Mutationen gibt es laut den Autoren dabei keinen Hinweis auf ein erhöhtes Krankheitsrisiko.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa