PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Lebensmittelverpackungen

Verbot für Bisphenol A ausgeweitet

Die Verwendung des potenziell gesundheitsschädlichen Bisphenol A für die Herstellung von Alltagsprodukten ist seit vielen Jahren in der Diskussion. Jetzt hat die Europäische Kommission verboten, den Weichmacher für Lebensmittelverpackungen zu nutzen.
AutorKontaktBarbara Döring
Datum 30.01.2025  12:00 Uhr

Die Industrie darf Bisphenol A seit 2025 nicht mehr zur Herstellung von Produkten verwenden, die mit Lebensmitteln oder Getränken in Berührung kommen, etwa Getränke- und Konservendosen, Geschirr oder Aufbewahrungsboxen. Als endokriner Disruptor wirkt Bisphenol A auf das Hormonsystem und wird nach dem europäischen Chemikalienrecht als besonders besorgniserregende Substanz für die menschliche Gesundheit eingestuft. Sie gilt unter anderem als reproduktions- und immuntoxisch. Bisphenol A kann in geringen Mengen aus Kunststoffen freigesetzt werden und über verpackte Lebensmittel in den menschlichen Körper gelangen.

Bereits seit 2011 ist es verboten, die Chemikalie zur Herstellung von Babyflaschen und Schnullern zu verwenden. Seit 2020 darf sie nicht mehr in Thermopapier wie Kassenzetteln enthalten sein. Die neue Verordnung wurde auf Basis einer Neubewertung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) erlassen. Dabei kam die EFSA vor allem zu dem Schluss, dass Bisphenol A in wesentlich geringeren Mengen als bislang bekannt potenziell schädliche Auswirkungen auf das Immunsystem haben kann. Das Verbot gilt auch für andere Bisphenole, die als gesundheitsschädlich eingestuft sind. Für die meisten Produkte gilt eine 18-monatige Auslaufphase, um Störungen in der Lieferkette zu vermeiden.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz
THEMEN
Lebensmittel

Mehr von Avoxa