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Skifahren

Verletzungsrisiko senken

Im vergangenen Winter mussten sich 40.000 Alpin-Skifahrer nach Stürzen ärztlich behandeln lassen. Da­rauf weist die Kranken­kasse Barmer hin und gibt Tipps, um das Verletzungs­risiko zu senken.
Christina Hohmann-Jeddi
14.02.2019  11:48 Uhr

Klaus Möhlendick, Sportwissenschaftler bei der Barmer, rät: »Vor dem Start sollten Skifahrer ihre Beinmuskulatur mindestens fünf Minuten durch Dehnübungen erwärmen. Denn gut durchblutete Muskeln stabilisieren die Kniegelenke und schützen so besser vor Verletzungen. Kalte Muskeln hingegen sind verkürzt und können schneller einreißen.« Dabei sei es besser, sich nicht im Tal, sondern erst unmittelbar vor der Abfahrt aufzuwärmen, da die Muskulatur im Lift schnell auskühle.

Außerdem sei es hilfreich, rechtzeitig vor dem Winterurlaub die eigene Fitness­ zu verbessern. »Skifahrer machen am besten zwei- bis dreimal pro Woche Skigymnastik. Schließlich gehen Kurzschwünge sowie rasante Abfahrten auf Muskeln und Gelenke«, sagt Möhlendick. Ein guter Trainingszustand helfe, den Körper stabil zu halten.

Grundsätzlich sollten Sportler an den Skifahrtagen ausreichend essen und trinken, Pausen einlegen und auf Alkohol verzichten. Eine gute Ausrüstung, vor allem Helm und eine den Sichtbedingungen angepasste Skibrille sowie Protektoren, etwa für die Wirbelsäule oder Knie- und Handgelenke, sind ebenfalls hilfreich, um das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Stürze lassen sich aber nie ganz vermeiden. »Wer das Gleichgewicht verliert, sollte ver­suchen, die Körperspannung zu halten und die Arme vom Körper weg zu strecken. So werden Stöcke sowie Skispitzen nicht zur Gefahr«, rät Möhlendick. Zudem solle man nach einem Sturz erst dann aufstehen, wenn man nicht mehr rutscht. Sonst riskiere man Knieverletzungen und Kreuzbandrisse, heißt es in der Mitteilung der Barmer.

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