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Grippeimpfung

Viel Luft nach oben

In den vergangenen Jahren starben geschätzt durchschnittlich 10.000 Bundesbürger pro Jahr an den Folgen einer Influenza. Die Impfung gegen das auslösende Virus muss jährlich wiederholt werden, da es stark wandelbar ist.
ABDA
27.01.2020  09:00 Uhr

 »Auch wenn der Impfstoff nicht jedes Jahr gleich effektiv ist – mit keiner anderen Impfung lassen sich in Deutschland so viele Menschenleben retten wie mit der Grippeschutzimpfung«, betonte Professor Dr. Thomas Weinke vom Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam beim pharmazeutischen Fortbildungskongress Pharmacon in Schladming. Der Internist ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesapothekerkammer.

»Leider stellen wir fest, dass noch viel zu wenig Menschen gegen eine Influenza geimpft sind. Es gibt große Unterschiede zwischen den Regionen. In den alten Bundesländern sind zwei Drittel der Menschen nicht geimpft, in den neuen Bundesländern nur jeder zweite. Hier ist noch viel Luft nach oben«, so Weinke. Der Mediziner würde daher das Angebot einer Grippeschutzimpfung in Apotheken begrüßen.

Eine Grippeschutzimpfung kann nicht nur Todesfällen, sondern auch Folgeschäden vorbeugen, etwa einem Herzinfarkt oder einer bakteriell bedingten Lungenentzündung. Durch eine Impfung ließen sich rund 1000 Krankenhausaufnahmen pro Jahr verhindern.

Die Intensität der Grippewelle schwankt von Jahr zu Jahr. Während der außergewöhnlich schweren Grippewelle 2017/2018 wurden mehr als 334.000 Menschen infiziert, 60.000 Patienten wurden stationär behandelt.

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