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WHO Europa

Viele Todesfälle vermeidbar

Krebs, Diabetes und andere nicht übertragbare Krankheiten bleiben mit Millionen Fällen jedes Jahr nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO die Hauptursache für Todesfälle und Behinderungen.
dpa
01.07.2025  14:00 Uhr

Wie das in Kopenhagen ansässige WHO-Regionalbüro Europa in einem neuen Bericht schreibt, sind solche Erkrankungen in Europa unter anderem für schätzungsweise 1,8 Millionen vermeidbare Todesfälle pro Jahr verantwortlich. Diese Todesfälle ließen sich entweder durch effektive Gesundheitsmaßnahmen oder durch frühzeitige Erkennung und hochwertige Behandlung weitgehend verhindern oder zumindest hinauszögern.

Demnach stirbt jeder fünfte Mann und jede zehnte Frau in der Region vor dem 70. Lebensjahr aufgrund von nicht übertragbaren Krankheiten (NCDs), zu denen etwa auch Herz-Kreislauf-Krankheiten und chronische Atemwegserkrankungen zählen. 60 Prozent der Todesfälle ließen sich auf Risikofaktoren wie Tabak- und Alkoholkonsum, Bluthochdruck, eine ungesunde Ernährung, Übergewicht oder Bewegungsmangel zurückführen. All dies könne man als Gesellschaft mit einer besseren Gesundheitspolitik angehen, mahnt die WHO Europa an.

»Nichtübertragbare Krankheiten sind nicht nur vermeidbar oder behandelbar – sie werden auch weitgehend ignoriert«, kritisiert WHO-Regionaldirektor Hans Kluge. Wären solche Erkrankungen ein Virus, würde sich die Welt längst im Lockdown befinden. Durch eine bessere Prävention oder Behandlung ließen sich nicht nur fast zwei Millionen Todesfälle vermeiden, sondern auch Milliarden Dollar einsparen, betont er. Seine Organisation sprach von jährlichen Produktivitätsverlusten in Höhe von mehr als 514 Milliarden Dollar (knapp 440 Mrd. Euro). Trotzdem werde bei Weitem nicht ausreichend in die Vorsorge investiert.

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