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Juvenile Idiopathische Arthritis

Vitamin-D-Mangel unter Methotrexat

Bei rheumatischen Erkrankungen ist ein Mangel an Vitamin D nicht selten. Eine aktuelle Untersuchung weist darauf hin, dass dieser bei der Juvenilen Idiopathischen Arthritis (JIA) mit der Methotrexat-Therapie zusammenhängen könnte.
AutorBarbara Döring
Datum 07.02.2023  12:00 Uhr

Welche Faktoren zu dem Vitaminmangel beitragen, haben polnische Forscher von der Medizinischen Universität in Bialystok anhand von Daten 189 junger Patienten mit stabiler JIA untersucht. 44,4 Prozent der Mädchen und Jungen im Alter von 3 bis 17 Jahren erhielten als Therapie wöchentlich 10 bis 20 Milligramm per m2 Methotrexat, 38,6 Prozent wurden vorübergehend mit Glukokortikoiden behandelt. Der Vitamin-D-Spiegel lag im Durchschnitt bei 15 ng/ml. 67,2 Prozent der jungen Patienten hatte einen Vitamin-D-Mangel. Dieser war unabhängig von Geschlecht, Alter, Ausprägung und Aktivität der Krankheit und Blutwerten wie CRP, ESR, ALP und PO4.

Dagegen zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-D-Werten und höheren Methotrexat-Dosierungen. Einen Einfluss von Glukokortikoiden auf die Vitamin-D-Spiegel gab es dagegen nicht. Die Forscher schließen daraus, dass die Methotrexat-Behandlung den Mangel begünstigen könnte und eine Supplementation mit Vitamin D für JIA-Patienten gerade bei langfristiger Methotrexat-Behandlung sinnvoll wäre.

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