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Vitamine bei Endometriose

Endometriose ist eine häufige gynäkologische Erkrankung bei Frauen im gebärfähigen Alter und geht meist mit chronischen Schmerzen im Bereich des Beckens einher. Laut einer aktuellen Metaanalyse könnte die Einnahme von antioxidativ wirksamen Vitaminen die Beschwerden deutlich lindern.
Barbara Döring
06.12.2023  08:30 Uhr

Oxidativer Stress ist vermutlich einer der Schlüsselfaktoren im Krankheitsgeschehen einer Endometriose. Mit einer Metaanalyse, deren Ergebnisse im Fachjournal »Reproductive Biology and Endocrinology« veröffentlicht wurde, gingen chinesische Forscher der Frage nach, ob eine Supplementierung mit antioxidativ wirksamen Vitaminen wie Vitamin E, C oder D einen Einfluss auf Endometriose-bedingte Schmerzen hat. Die Daten von 589 Patientinnen wurden in die Metaanalyse eingeschlossen. Dabei zeigte sich, dass die Einnahme von Vitamin E – alleine oder in Kombination mit Vitamin C – chronische Beckenschmerzen deutlich linderte. Auch die Supplementierung von Vitamin D korrelierte mit einem Rückgang der Schmerzen, allerdings nicht signifikant.

Unter der Einnahme Vitamine E und C sank zudem die Konzentration von Malondialdehyd im Plasma – einem Marker für systemischen oxidativen Stress – und verschiedene andere Entzündungsmarker gingen deutlich zurück. Die Forscher schließen daraus, dass eine antioxidative Vitamintherapie eine Alternative bei Endometriose-bedingten Schmerzen sein könnte.

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