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Mehr als kosmetische Störung

Vitiligo-Leitlinie bringt Klarheit

Die Leitlinie zu Diagnose und Therapie der Vitiligo ist die erste im deutschsprachigen Raum und fasst die wichtigsten Empfehlungen zur Behandlung zusammen. Vitiligo ist eine Krankheit, keine kosmetische Störung, betont die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG).
AutorKontaktDDG/iw
Datum 27.10.2021  14:30 Uhr

Zur Behandlung fasst die Leitlinie die wichtigsten Empfehlungen zusammen. Bei einer limitierten Vitiligo mit einem Befall von unter 3 Prozent der Körperoberfläche sind für Kinder und Erwachsene topische Glucocorticoide Mittel der ersten Wahl. Empfohlen werden potente Glucocorticoide (Klasse III) wie Mometasonfuorat über einen Zeitraum von drei Monaten einmal täglich oder sechs Monaten einmal täglich für jeweils 15 Tage, gefolgt von einer 14-tägigen Pause. Eine weitere wichtige Therapiesäule ist die Phototherapie. Die Leitlinie empfiehlt in erster Linie NB UVB (Schmalband UVB) zur Ganzkörperbestrahlung, da diese zwei- bis dreimal pro Woche durchzuführende Bestrahlung die am besten untersuchte und dokumentierte Therapie ist. Sie soll vor allem bei Patientinnen und Patienten angewendet werden, bei denen wegen der Ausdehnung der Vitiligo eine topische Therapie nicht mehr praktikabel ist. Auch für die gezielte Lichttherapie mit einem 308 nm Excimer-Laser oder mit einer 308 nm Excimer-Lampe spricht sich die Leitlinie aus, wenn es sich um eine limitierte Vitiligo handelt.

An Vitiligo Erkrankte haben häufiger als andere Menschen assoziierte Autoimmunerkrankungen wie beispielsweise Schilddrüsenerkrankungen und kreisrunden Haarausfall. Die Leitlinie empfiehlt daher, dass einmal jährlich TSH sowie TPO- und TG-Antikörper bestimmt werden, um die Schilddrüsenfunktion zu prüfen.

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