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Prävention in Apotheken

Von Sickcare zu Healthcare

Prävention in der Apotheke? Noch ist das für viele Kunden ungewohnt. Aber immer mehr Menschen fragen sich: Was kann ich tun, um länger gesund zu leben? Die Apotheke kann sich hier als perfekter Vorsorgepartner positionieren.
Verena Schmidt
17.09.2025  09:00 Uhr

In Sachen Prävention vertrauen viele Menschen auf den Hausarzt. Doch dieser habe häufig nicht viel Wissen zu Präventionsangeboten, denn diese gehören nicht zur Medizin-Ausbildung. »Hier gibt es ein Vakuum – die Apotheke kann hier ein niederschwelliges Angebot bieten für jedermann«, betonte die TV-Moderatorin und Wissenschaftsjournalistin Nina Ruge auf der Expopharm. Sie ist Markenbotschafterin von GC-Diagnostics, dem Anbieter des Igloo Pro Multi-Readers, einem tragbaren Point-of-Care-Analysegerät zur Auswertung verschiedener Blutparameter.

»Wir müssen weg von der Apotheke nur für Kranke hin zu einer Apotheke, in die gesunde Leute gehen – also von Sickcare hin zu Healthcare«, betonte Ruge. Aber sind die Leute offen dafür? Ruge zitierte eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov: Darin hatten im August 72 Prozent von insgesamt 2002 befragten Menschen angegeben, dass Prävention für sie wichtig beziehungsweise sehr wichtig ist. 47 Prozent gaben an, die Apotheke für Präventionsangebote zu präferieren; jedoch würden nur 6 Prozent von ihnen »sehr wahrscheinlich« für Präventionsangebote in die Apotheke gehen.

»Die Menschen verbinden die Apotheke noch nicht mit Prävention«, so Ruge. »Wenn Sie es in der Apotheke schaffen, dass die Menschen ein Bewusstsein entwickeln und Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen, haben Sie große Vorteile. Sie können beraten und Ihr Wissen weitergeben«, appellierte Ruge an die Zuhörer.

Apotheken, die sich in der Prävention engagieren, könnten eine klare Service-Differenzierung gegenüber Versandapotheken und eine nachhaltige Kundenbindung erreichen und neue Geschäftspotentiale erschließen. »Unser Ziel ist es, die Apotheke als zentrale Anlaufstelle für Prävention zu etablieren. Sie ist schnell zu erreichen, zeitlich flexibel und bietet seriöse und kompetente Beratung«, fasste Ruge zusammen.

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