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Infektionsgefahr

Vorsicht beim Eier ausblasen!

Den Osterzweig mit hübsch verzierten Eier zu behängen, ist eine lang gehegte Tradition. Dass bei der Herstellung der Dekoration – vor allem beim Auspusten der Eier – Gesundheitsgefahren lauern, dürfte hingegen weniger bekannt sein.  Doch auf den Eiern können sich Infektionserreger befinden.
Katja Egermeier
26.03.2024  16:00 Uhr

Salmonellen oder Campylobacter fänden sich sie vor allem außen auf der Schale von Eiern, Salmonellen in selteneren Fällen auch im Inneren, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kurz vor Ostern. Diese könnten beim Auspusten über den Mund in den Körper gelangen. Die Folge seien mitunter schwerwiegende Durchfallerkrankungen.

»Kleinkinder sollten besser gar nicht mit rohen Eiern hantieren.«
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

Eier sollten daher möglichst nicht mit dem Mund, sondern mit einem Hilfsmittel – beispielsweise einem Strohhalm – ausgeblasen werden. In Drogerien oder Bastelgeschäften seien zudem kleine Blasebälge als Auspusthilfe erhältlich. Es sollten von vornherein nur optisch saubere und frische Eier verwendet und diese mit lauwarmem Wasser und etwas Spülmittel abgewaschen werden. Das Gleiche gelte nach dem Pusten für das Innere des Eis und etwaige Ei-Reste auf der Schale. Zu guter Letzt empfiehlt das BfR, die verwendeten Werkzeuge zum Anbohren und Auspusten als auch für die Arbeitsflächen und Hände gründlich zu reinigen.

»Vor allem bei kleinen Kindern ist Vorsicht angebracht, weil ihre Abwehrkräfte gegen entsprechende Erreger noch nicht vollständig ausgebildet sind«, erklärt BfR-Präsident Professor Andreas Hensel. Wer auf das Auspusten der Eier besser verzichten möchte, könne zu fertig ausgeblasenen Eiern oder zu Alternativen aus anderen Materialien greifen – oder einfach zu einem hartgekochten Ei.

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