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Von Allergie zu Asthma

Vorsicht Etagenwechsel

Eine Pollenallergie, auch Heuschnupfen genannt, erscheint manchen eher als harmloses Gesundheitsproblem. Dabei kann sie nicht nur die Lebensqualität beeinträchtigen, sondern eine Etage tiefer in die Lunge wechseln.
dpa
21.03.2025  13:00 Uhr

Etagenwechsel: Dieses Wort nutzen Medizinerinnen und Mediziner, wenn eine Erkrankung von den oberen Atemwegen auf die unteren Atemwege übergreift. Das kann auch bei einer Pollenallergie passieren. Auf Gräser, Hasel oder Erle reagiert der Körper dann beispielsweise nicht nur mit einer laufenden Nase, sondern mit Beschwerden wie Kurzatmigkeit und Reizhusten.

»Bei Patientinnen und Patienten mit einem Heuschnupfen – generell mit einem chronischen Schnupfen – gibt es ein erhöhtes Risiko, dass sich irgendwann ein Asthma entwickelt«, sagt Tanja Hildenbrand, Allergologin und Oberärztin an der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg. Vermutet wird, dass die Entzündung in der Nase dabei eine Rolle spielt.

Pfeifender Atem als Warnzeichen

Häufiges Räuspern und ein trockener Husten – das sind der Medizinerin zufolge frühe Anzeichen für einen Etagenwechsel. »Später kommt dann teilweise auch eine Atemnot, gerade unter Belastung, dazu«, so Hildenbrand. Auch ein pfeifendes Geräusch beim Ausatmen kann auf Asthma hindeuten.

Immerhin: Das Risiko, dass sich ein Asthma entwickelt, kann verringert werden – und zwar indem man die Pollenallergie gut behandelt. Um an der Ursache anzusetzen, kommt die spezifische Immuntherapie infrage. Dabei wird der Körper nach und nach an das Allergen gewöhnt, sodass die allergische Reaktion deutlich abgemildert wird. Studien zeigen, dass sie den Etagenwechsel verhindern kann.

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