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Vorsorge-Mammografie bald für Frauen bis 75 Jahre

Das Mammografie-Screening-Programm wird auf Frauen bis 75 Jahre ausgeweitet, so hat es der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beschlossen. Voraussichtlich ab dem 1. Juli 2024 ist es soweit. Dann haben Frauen zwischen 50 und 75 Jahren Anspruch auf die Früherkennungsuntersuchung.
PZ
25.09.2023  12:00 Uhr

Der heute gefällte Beschluss des G-BA war keine Überraschung, denn ein Mitglied des Gremiums hatte entsprechende Pläne bereits im August dieses Jahres angekündigt. Nun ist die Ausweitung des Mammografie-Screening-Programms beschlossene Sache. Sofern das Bundesgesundheitsministerium keine Einwände hat und es keine strahlenschutzrechtlichen Bedenken dagegen gibt – wovon nicht auszugehen ist – wird die Neuregelung voraussichtlich am 1. Juli 2024 in Kraft treten.

Damit werden auf einen Schlag zusätzlich etwa 2,5 Millionen Frauen in Deutschland Anspruch auf eine Vorsorge-Mammografie haben. Das Screening soll alle zwei Jahre erfolgen, es sind laut G-BA also bis zu drei zusätzliche Termine möglich. Die Einbeziehung von so vielen Frauen in die Einladungs-Routinen braucht allerdings mehr Vorlauf. Deshalb werden Frauen zwischen 70 und 75 Jahren zunächst noch keine persönliche Einladung erhalten, können sich aber selbst anmelden.

Derzeit werden Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre zum Mammografie-Screening eingeladen. Die Anhebung der oberen Altersgrenze hatte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) im vergangenen Sommer empfohlen. Im Einklang mit der EU-Brustkrebsleitlinie hatte sich das IQWiG bei gleicher Gelegenheit auch für eine Absenkung der unteren Altersgrenze auf 45 Jahre ausgesprochen. Diese Empfehlung hat der G-BA jedoch nicht umgesetzt.

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