PTA-Forum online
Eustress und Distress

Wann Stress hilft und wann er schadet

Bei der Arbeit oder in der Familie: Herausforderungen lassen uns wachsen. Aber wer ständig unter Druck ist und zugleich das Gefühl hat, an den Aufgaben zu scheitern, sollte und kann etwas dagegen tun.
dpa
08.04.2024  10:00 Uhr

Ursachen für Überlastung erkennen

Doch es gibt auch Grenzen. Michael Käfer appelliert, vor allem den Ursachen für die Überlastung auf den Grund zu gehen: »Wir können uns so viel wie möglich in der Natur bewegen und so viele Entspannungsübungen machen, wie wir wollen. Es wird alles immer nur eine Kompensation und ein Tropfen auf dem heißen Stein sein, wenn wir nicht unser Umfeld betrachten und nicht die grundlegenden Verhältnisse, die schädlich auf uns einwirken.«

Das gilt vor allem für dauerhafte negative Stressoren wie Konflikte, permanenten Lärm, objektiv nicht realisierbare Aufgaben oder ständiger Druck durch Führungskräfte. »Hier muss man jeweils gezielt ansetzen«, sagt Peifer. Etwa, indem man an Mediationen oder Teamentwicklungsmaßnahmen teilnimmt, Lärmquellen reduziert, Aufgaben auf mehr Kolleginnen und Kollegen verteilt werden oder Führungskräfte Trainings zu gesunder Führung besuchen. Denn »nicht immer liegt es an der eigenen Haltung«, unterstreicht die Wissenschaftlerin.

Wenn jedoch alle »Reparaturversuche» nicht helfen und der Stress nicht weniger wird, sollte man nach Ansicht von Michael Käfer Konsequenzen ziehen. Im Beruf beispielsweise, indem man über eine Versetzung in eine andere Abteilung oder einen Jobwechsel nachdenkt, oder Maßnahmen ergreift, um das Familien- und Privatleben weniger kräftezehrend organisieren zu können. »So, wie es der Philosoph Adorno gesagt hat: Es gibt kein richtiges Leben im falschen.«

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa