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Null Nutzen – nur Gefahr

Warnung vor Fake-Mitteln gegen Diabetes

Bereits Anfang dieses Jahres warnte die Deutsche Diabetes Gesellschaft in einer Pressemitteilung vor rechtwidriger Werbung in ihrem Namen und auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte wird dafür missbraucht. Leider hat sich an der Situation bis dato nichts geändert. 
AutorKontaktIsabel Weinert
Datum 18.09.2025  10:00 Uhr

Menschen mit Diabetes sollten aufpassen, nicht auf unseriöse Angebote hereinzufallen, die im Internet und in den sozialen Medien gegen Diabetes angepriesen werden. Dabei handelt es sich beispielsweise um Nahrungsergänzungsmittel, die angeblich gegen Diabetes wirken sollen oder um Mikronadelpflaster, die den Blutzucker im Lot halten sollen, wie die »Tagesschau« jüngst berichtete.

Dabei bedienen sich die unseriösen Anbieter seriöser Menschen und Gesellschaften – ohne diese je dazu gefragt zu haben. Sowohl die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) als auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) distanzieren sich ausdrücklich von derlei Angeboten und gehen rechtlich dagegen vor.

Die DDG schreibt in einer Pressemitteilung: »Produkte, die mit dem Logo der DDG beworben werden, sind in aller Regel Fälschungen« und »DDG-Mitglieder oder Gremiensprecherinnen und -sprecher bewerben grundsätzlich keine Produkte«.

Und das BfArM formuliert wie folgt: »Das BfArM wirbt weder für einzelne Produkte noch für Anbieter. Das Logo des BfArM wird in solchen Fällen missbräuchlich und ohne Freigabe verwendet. Gegen diese Verwendung geht das BfArM konsequent rechtlich vor.«

Menschen mit Diabetes hilft das, unseriöse Angebote besser zu erkennen: Wird mit der DDG oder dem BfArM geworben, dann handelt es sich zu 100 Prozent um kriminelle Abzocke. Ein weiterer Hinweis ist laut Bericht der »Tagesschau«, wenn ein Mittel wie etwa die Mikronadelpflaster angeblich gegen verschiedenste Erkrankungen helfen soll. Grundsätzlich sollten Menschen mit Diabetes ihre behandelnden Ärztinnen und Ärzte immer informieren, wenn sie neben den Diabetes-Medikamenten Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Auch das sei ein Schutz vor unseriösen Angeboten.

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