Besonders wachsam sollten alle sein, die ein erhöhtes Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs haben. Das besteht etwa, wenn man mindestens zwei Verwandte ersten Grades – also Kinder, Eltern oder Geschwister – hat, die an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt sind, so der Krebsinformationsdienst.
In diesem Fall zahlt die gesetzliche Krankenkasse unter bestimmten Voraussetzungen Untersuchungen zur Früherkennung – etwa MRT-Untersuchungen oder auch Untersuchungen, die Ultraschall und Magenspiegelung kombinieren.
Betroffene wenden sich am besten an ein Bauchspeicheldrüsenkrebs-Zentrum an einem Uniklinikum. Ein Überblick ist auf der Webseite oncomap.de zu finden.
Übrigens ist eine familiäre Vorbelastung längst nicht das einzige, was auf das Risiko für Pankreaskrebs einzahlt. Auch die Lebensgewohnheiten spielen eine Rolle: So erhöhen Rauchen, starkes Übergewicht und hoher Alkoholkonsum das Risiko.