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Was ändert sich durch Omikron-Subtyp BA.2?

Auch in Deutschland werden die Corona-Regeln nach und nach gelockert, der Frühling steht in den Startlöchern. Allerdings wächst seit Wochen der Anteil des Omikron-Subtyps BA.2.
dpa
07.03.2022  11:00 Uhr

Macht der neue Subtyp schwerer krank?

Laut WHO ist bisher keine Zunahme der Krankheitsschwere beobachtet worden, auch wenn es im Tierversuch Hinweise darauf gegeben hatte. Die Beobachtungen kommen allerdings aus Ländern mit vielen Geimpften und Genesenen wie Südafrika, Großbritannien und Dänemark. Der Virologe Professor Christian Drosten sagte kürzlich, er hoffe auf Erkenntnisse aus Hongkong, wo viele Ältere sehr zögerlich mit der Impfung gewesen seien und wo sich in dieser Gruppe durch Omikron eine hohe Krankheitslast zeige. Auch in Deutschland gilt die Sorge von Experten der relativ großen Gruppe älterer Menschen ohne Impfschutz.

Was bedeutet BA.2 für Menschen, die bereits mit Omikron infiziert waren?

Dänischen Erkenntnissen zufolge ist es zwar möglich, sich nacheinander mit BA.1 und BA.2 anzustecken. Es wird aber davon ausgegangen, dass dies relativ selten vorkommt – und dann vor allem bei jüngeren, ungeimpften Menschen. Die WHO hält fest, erste Daten deuteten auf einen starken Schutz durch eine BA.1-Ansteckung vor erneuter Infektion mit BA.2 hin – zumindest in dem kurzen Zeitraum, für den es bisher Daten gibt.

Wie hat BA.2 die Situation in Dänemark verändert?

Das nördliche Nachbarland weist mittlerweile fast ausschließlich BA.2 auf, der Anteil liegt bei etwa 96 Prozent aller Fälle, wie es im jüngsten Tendenzbericht des staatlichen Gesundheitsinstituts SSI hieß. BA.2 hat dort allerdings weder eine neue Welle ausgelöst, noch den rückläufigen Trend der Infektionszahlen umgekehrt – und das trotz Aufhebung praktisch aller Beschränkungen seit 1. Februar. Dem SSI zufolge gehen die Hälfte der Todesfälle und der Krankenhauseinlieferungen Corona-positiver Patienten nicht auf Covid-19 zurück, sondern auf andere Ursachen.

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