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Schniefnasen Paroli bieten

Was bei Schnupfen wirkt

In diesem Jahr gilt dem Schnupfen vermutlich eine besondere Aufmerksamkeit – egal ob es der eigene oder der eines anderen ist. Viele Menschen werden sich besorgt fragen, ob das Kribbeln in der Nase ein Symptom von Covid-19 sein könnte.
Annette Immel-Sehr
01.10.2020  09:00 Uhr

Nebenhöhlen freihalten

Ein Schnupfen heilt in der Regel ohne Folgen aus. Gelegentlich breiten sich die Rhinoviren allerdings weiter in die Nasennebenhöhlen aus und verursachen dort eine Entzündung (Sinusitis). Sie zeigt sich durch Schmerzen meist an der Stirn, im Kiefer oder um die Augen herum auf, seltener auch an den Zähnen.

Charakteristischerweise nehmen die Beschwerden zu, wenn sich der Patient nach vorne beugt. Das Allgemeinbefinden ist beeinträchtigt, und oft treten Riechstörungen auf. Auch eine Sinusitis heilt in der Regel von selbst aus. Die Behandlung der akuten Sinusitis erfolgt symptomatisch. Bewährt haben sich pflanzliche Sekretolytika wie 1,8-Cineol (Sinolpan® forte, Soledum®), das Mischdestillat aus Eukalyptus-, Süßorangen-, Myrten- und Zitronellöl (Gelomyrtol®) sowie der patentierte Mischextrakt BNO1016 aus Enzianwurzel, Eisenkraut, Gartensauerampferkraut, Holunderblüten und Schlüsselblumenblüten (Sinupret extract®).

Gegen die Schmerzen kann der Patient Ibuprofen oder Paracetamol einnehmen. Auch abschwellende Nasensprays, Nasenspülungen mit isotoner beziehungsweise leicht hypertoner Kochsalzlösung sowie die Inhalation heißer Dämpfe schaffen bei akuter Rhinosinusitis Linderung. Glucocorticoid-haltige Nasensprays können die Entzündung hemmen und dadurch die Schleimhaut in den Nasennebenhöhlen abschwellen lassen. Allerdings dauert es meist ein paar Tage, bis die Wirkung spürbar wird.

PTA und Apotheker sollten Sinusitis-Patienten, die nach zwei Wochen immer noch Beschwerden haben, an den HNO-Arzt verweisen – bei schwerem Krankheitsverlauf natürlich schon früher.

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