Was bei trockenen Augen hilft |
Ein Aquarium in der Wohnung trägt zu einer feuchteren Raumluft und damit zu feuchteren Augen bei. / Foto: Getty Images/Eri Miura
Das wirkt gleich doppelt: Zum einen tut die frische Luft trockenen Augen gut, zum anderen entlastet es die Augen, den Blick auch mal in die Ferne schweifen zu lassen.
Das gilt auch, wenn man keinen großen Durst verspürt. Gut eignen sich Wasser oder wärmende Kräuter- oder Früchtetees.
Das hilft vor allem, wenn man längere Zeit auf den Fernseher, den Computer- oder Smartphone-Bildschirm schaut.
Stoßlüften lautet die Devise, und zwar täglich mehrmals für einige Minuten. Das eignet sich besser, als das Fenster auf Dauer gekippt zu lassen.
Dafür sorgt etwa eine kleine Schüssel Wasser, die man auf den Heizkörper stellt. Oder man legt ein feuchtes Handtuch darüber.
Mit künstlichen Tränen lassen sich akute Beschwerden lindern. Es gibt sie in der Apotheke. Nach Möglichkeit Präparate ohne Konservierungsstoffe verwenden.
Grünes in der Wohnung hilft gegen trockene Luft. Allerdings bietet Pflanzenerde auch Pilzen einen guten Nährboden. Deswegen auf die richtige Gießmenge achten.
Aquarien tragen ebenfalls zu einer feuchteren Raumluft bei. Zudem wirkt der Blick auf die Unterwasserwelt entspannend.
Das gilt besonders für die Arbeit am Computer oder das Schauen auf das Smartphone. Beides lässt seltener blinzeln, was wiederum trockene Augen fördert.
Es gibt Hinweise darauf, dass auch Omega-3-Fettsäuren in Form von Nahrungsergänzungsmitteln bei trockenen Augen helfen könnten. Zu Präparaten, Dosierung und möglichen Wechselwirkungen berät Ihre Apotheke.