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Kinderlebensmittel

Was bringt ein Werbeverbot?

Viele Kinderlebensmittel sind zu süß, zu salzig oder zu fettig. Dennoch vermarkten Lebensmittelunternehmen sie ganz gezielt an Kinder. Ein Werbeverbot könnte dem Einhalt gebieten, doch hilft es auch gegen ungesunde Ernährung und Übergewicht?
AutorCarina Steyer
Datum 22.04.2024  11:45 Uhr

Beschränkungen wirken

Aber: Auf politischer Ebene wird das Gesetz derzeit noch diskutiert, auch Lebensmittel- und Werbeindustrie kritisieren es scharf. Klar ist jedoch, dass in Ländern, die bereits Werbebeschränkungen eingeführt haben, positive Erfolge verzeichnet werden. Nach Angaben der Stiftung Kindergesundheit ist der Konsum von Junkfood in Ländern mit Werbebegrenzung von 2002 bis 2016 um 8,9 Prozent gesunken, während er in Ländern ohne Beschränkungen im gleichen Zeitraum um 13,9 Prozent gestiegen ist.

Ob eine Werbebeschränkung allein jedoch ausreicht, um Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen nachhaltig in den Griff zu bekommen, ist fraglich. Laut Robert-Koch-Institut sind die Ursachen für Übergewicht vielfältig. Neben Bewegungsmangel und Medienkonsum spielen Faktoren wie Verpflegung in Schulen und Kindergärten, Lebensmittelkosten, der sozioökonomische Status einer Familie sowie das Vorleben der Eltern eine Rolle. Das Werbeverbot ist damit nur ein Teil der Strategie, könnte jedoch durch weitere politische Maßnahmen verstärkt werden. So fordern einige Experten bereits die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse oder eine Zuckersteuer.

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