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Von Tränensack bis Doppelkinn

Was bringt Gesichtsyoga wirklich?

Gesichtsyoga – auch bekannt als Face-Yoga – ist im Grunde keine neue Erfindung, aber dank der sozialen Medien gerade in aller Munde. Versprochen werden positive Effekte gegen Falten, hängende Mundwinkel, Tränensäcke oder ein Doppelkinn. Doch lässt sich das mit einem Training der Gesichtsmuskeln, was Gesichtsyoga im Grunde ist, wirklich erreichen?
Katja Egermeier
24.04.2025  16:00 Uhr

Wie genau Gesichtsyoga funktioniert und ob bestimmte Übungen tatsächlich einen Anti-Aging-Effekt erzielen können, damit hat sich die Sportwissenschaftlerin Katharina Steinbach von der Barmer Krankenkasse beschäftigt. Das Gesicht bestehe aus etwa 50 Muskeln, mit denen wir Lachen, Sprechen oder fragend die Stirn runzeln. Und gerade Letzteres sorge beispielswese für horizontale Stirnfalten. Das Problem: »Mit zunehmendem Alter bewegen wir oft nicht mehr alle Muskeln bewusst, was dazu führt, dass einige überbeansprucht werden.« Bei hängenden Wangen oder Schlupflidern sei dagegen der Verlust von Unterhautfettgewebe für Alterserscheinungen ursächlich, so Steinbach.

Gesichtsyoga wirkt auf mehreren Ebenen

Und genau hier setze das Face-Yoga an. Die gezielten Übungen sollen zum einen dabei helfen, einzelne Muskeln bewusster zu aktivieren und faltenfördernde Bewegungsmuster zu vermeiden. Das Training der Muskulatur könne das Gewebe zudem stützen und die Durchblutung sowie den Lymphfluss anregen. Das reduziere Schwellungen und lasse die Haut frischer erscheinen. Zur Vorsicht rät die Expertin allerdings Personen mit Hauterkrankungen. Wer an Akne, Rosazea oder Schuppenflechte leide, solle sich besser nicht so häufig ins Gesicht fassen, um Hautreizungen zu vermeiden.

Die Effekte von Gesichtsyoga seien zwar noch nicht abschließend wissenschaftlich belegt, eines jedoch sicher: Es könne helfen, das eigenen Wohlbefinden zu steigern und Stress abzubauen, so Steinbach. »Auch das kann sich dann natürlich ebenfalls positiv auf die Haut auswirken.«

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