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Was der PSA-Wert bedeutet

Das Prostata-spezifische Antigen (PSA) ist ein Tumormarker. Der Wert spielt bei der Kontrolle von Krebspatienten eine Rolle, wird aber auch in der Früherkennung eingesetzt. Was dabei zu beachten ist, erfahren Sie in der neuen Folge »PZ Nachgefragt«.
PZ
18.04.2024  09:00 Uhr

Insbesondere bei Prostatakrebs tritt PSA vermehrt ins Blut über. Daher sollte sich der Labormarker prinzipiell eignen, um erste Hinweise auf ein Prostatakarzinom zu finden – allerdings gibt es allerlei Tücken bei der Interpretation. »Wäre das mit der Altersabhängigkeit der PSA-Werte nicht schon kompliziert genug, kommt tatsächlich hinzu, dass nach Reizung der Prostata die PSA-Konzentration im Blut deutlich ansteigen kann«, so Professor Dr. Theo Dingermann in der neuen Podcastfolge. Doch das ist noch nicht genug: Fachleute müssten sich zukünftig womöglich an neue Richtwerte gewöhnen, die aus einer Zwischenauswertung der PROBASE-Studie resultieren.

Ein nicht zu unterschätzendes Problem, das beim PSA-Screening im Rahmen der Krebsvorsorge auftreten kann, ist außerdem die Überdiagnose. »Auf den Seiten zu Gesundheitsinformationen des IQWiG findet sich ein sehr schönes Rechenbeispiel«, so der Apotheker. Dieses basiert auf den Daten einer großen älteren Studie (»Lancet«, 2014).

Demnach haben nur 0,3 Prozent der Männer, die sich screenen lassen, einen echten medizinischen Mehrwert zu erwarten; das heißt, dieser Anteil wird durch die Früherkennungsmaßnahme davor bewahrt, Metastasen zu entwickeln und an Prostatakrebs zu sterben. Doch für wen und in welchen Situationen eignet sich das Screening dann überhaupt? Das und noch mehr erfahren Sie in der ganzen Folge »PZ Nachgefragt«.

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