PTA-Forum online
Neue Leitlinie

Was empfehlen bei Spannungskopfschmerz?

Eine neue S1-Leitlinie, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG), befasst sich allein mit Kopfschmerzen vom Spannungstyp – einer Schmerzart, die viele Menschen betrifft. Was neu ist und welche Therapie empfohlen wird.
Juliane Brüggen
11.06.2024  16:00 Uhr

Begleitende Maßnahmen ausschöpfen

Auch nicht medikamentöse Optionen können im Akutfall helfen, wie in der Leitlinie betont wird: So könne 10-prozentiges Pfefferminzöl – dreimal im Abstand von je 15 Minuten großflächig auf Stirn und Schläfen aufgetragen – den Kopfschmerz lindern. Auch für Tigerbalsam gebe es Hinweise auf eine Wirksamkeit.

Neu in der Leitlinie sind spezielle Empfehlungen zur nicht-medikamentösen Prophylaxe von chronischen Spannungskopfschmerzen. Empfohlen werden Übungen zur Mobilisation, Dehnung und Kräftigung der Nackenmuskulatur, Weichteiltechniken und die manuelle Therapie. Die Kombination verschiedener Maßnahmen erhöhe die Wirksamkeit.

»Wichtig ist, die Patientinnen und Patienten auch auf die nicht-medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten hinzuweisen,« sagt PD Dr. Lars Neeb, federführender Autor der Leitlinie, in einer Pressemitteilung, »aber ebenso die Möglichkeit einer medikamentösen Prophylaxe insbesondere bei Patienten mit chronischen Kopfschmerzen vom Spannungstyp zu besprechen.« Hier ist das trizyklische Antidepressivum Amitriptylin das Mittel der Wahl. Frühzeitig eingreifen sei wichtig, da Patienten ansonsten Gefahr laufen, Schmerzmittel zu häufig einzunehmen, so Neeb.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa