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Gedächtnistraining

Was Gehirnfitness mit Humor und dem Navi zu tun hat

Die Erkenntnis, dass man das Gehirn und das Gedächtnis trainieren kann und soll, damit der Kopf möglichst fit bleibt, ist nicht neu. Doch wie geht das im Alltag? Der Psychologe und Neurowissenschaftler Christian Jarrett rät im Magazin »BBC Science Focus« besonders zu drei Dingen.
dpa
12.08.2025  12:00 Uhr

1. Mit Humor bleibt's besser hängen

Schon in den 1970er-Jahren zeigte sich in Studien: Lerninhalte, die mit Humor vermittelt wurden, blieben bei Studierenden besser im Gedächtnis – allerdings nur, wenn der Witz zum Thema passte. Der Mechanismus dahinter: Wenn wir etwas lustig finden, kommt es zu biochemischen Veränderungen im Gehirn. Weil der humorvolle Inhalt in der Regel ein wenig überraschend ist und dann lustig, werden Neurotransmitter wie Dopamin ausgeschüttet und das Belohnungszentrum aktiviert.

Wie nutzt man das aktiv? Indem man es sich lustig macht. Etwa mit witzigen Akronymen, Eselsbrücken oder, indem man den Sachen auf der Einkaufsliste unterhaltsamere Namen gibt.

2. Direktive: Navi aus!

Rein ins Auto, Navi an – manche machen das sogar in der eigenen Stadt, und es ist ja auch praktisch und bequem. Aber: Wenn wir uns nur auf die elektronischen Wegweiser verlassen, statt den eigenen Orientierungssinn zu benutzen, hat das einen negativen Effekt auf unser räumliches Gedächtnis – es schrumpft quasi.

Die gute Nachricht: Es funktioniert auch andersherum. Wer häufiger den eigenen Orientierungssinn einsetzt, kann diese Fähigkeiten wieder aufbauen. Das muss nicht heißen, dass man lange Fahrten direkt ohne Navi antritt – anfangen kann man damit, bei Fahrten in der eigenen Gegend auf technologische Hilfe zu verzichten.

3. Gemeinsam fürs Gehirn: Unter Leuten sein hält fit

Wer regelmäßig mit anderen Menschen zu tun hat, bleibt länger geistig auf der Höhe, das belegen Studien. Eine weist darauf hin, dass der Effekt umso größer ist, je unterschiedlicher die sozialen Aktivitäten sind – ob Treffen mit Freunden, Ehrenamt, Verein.

Eine andere kommt zu dem Schluss, dass zweimal pro Woche Kontakte pflegen einer der Hauptfaktoren ist, die vor nachlassender Gedächtnisleistung schützen. Daraus folgt: Man sollte sich bemühen, zweimal pro Woche unterschiedliche soziale Aktivitäten einzuplanen. Und Christian Jarrett hat noch einen Extra-Tipp: Das kann man auch mit anderen Gedächtnis-Boostern kombinieren, etwa eine neue Sprache in einem Kurs lernen.

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