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Fakten und Mythen

Was Sie über Sonnenschutz wissen sollten

Sommer, Sonne, Strand: Die heißen Tage locken ins Freie. Und wie jedes Jahr haben dann Mythen über Sonnencreme Konjunktur. Hilft ein hoher Lichtschutzfaktor wirklich mehr? Trägt eine vegane Ernährung zum Schutz der Haut bei? Verlängert Nachcremen den Sonnenschutz? Enthalten Sonnencremes gefährliche Weichmacher? Dieser Faktencheck zeigt, was stimmt.
dpa
Katja Egermeier
09.07.2024  14:00 Uhr

Sollte man wegen der Weichmacher auf Sonnencreme verzichten?

Tatsächlich hat die Zeitschrift »Öko-Test« kürzlich sowohl in Kindersonnencremes als auch in Sonnenschutzmitteln für Erwachsene der verbotene Weichmacher DnHexP gefunden. Dieser wurde jedoch nur in Produkten mit dem chemischen UV-Filter DHHB (Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoa) gefunden und nicht jede Sonnencreme mit DHHB sei laut Öko-Test automatisch mit dem Weichmacher belastet. Die Tester bestätigen zudem, dass eine akute gesundheitliche Gefährdung von den gefundenen DnHexP-Gehalten nicht ausgeht und sich selbst ein Kind täglich kiloweise mit dem Sonnenschutzprodukt einschmieren müsste, um bedenkliche Mengen über die Haut aufzunehmen.

Muss man sich auch im Auto und hinter Glasscheiben vor der Sonne schützen?

Wie das DKFZ berichtet, sind Fensterscheiben je nach Art der Verglasung in der Lage, UV-Strahlung abzuhalten – wie beispielsweise die Windschutzscheiben von Autos. Das gelte jedoch nicht für normales Fensterglas, wie zum Beispiel bei den Seiten-, Rück- und Schiebefenstern von Autos, bei den Fenstern in Zügen, Bussen und Flugzeugen – oder in Wohnhäusern und Büroräumen. Hier werde die UVB-Strahlung zwar herausgefiltert, die ebenfalls schädlichen UVA-Strahlen jedoch zu 60 Prozent durchgelassen. UVA-Strahlung ist verantwortlich vor vorzeitige Hautalterung und Krebs. Es empfiehlt sich also, auch auf Autofahrten einen Sonnenschutz an den sonnenexponierten Stellen aufzutragen, zum Beispiel im Gesicht, an Händen und Armen.

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