Was uns am häufigsten von Sport abhält |
Oft stehen Zeitmangel, der innere Schweinehund und wichtigere Dinge dem Sportvorhaben entgegen. / Foto: Getty Images/Kentaroo Tryman
Für die repräsentative Umfrage hatte das Meinungsforschungsinstitut Forsa zwischen dem 20. Juli und dem 3. August 1509 zufällig ausgewählte Personen ab 18 Jahren befragt. Die Hürde, mit der sich am meisten Befragte konfrontiert sehen, wenn es um Bewegung geht: fehlende Zeit. 49 Prozent berichten, dass der Beruf, andere Freizeitaktivitäten oder sonstige Verpflichtungen dem Plan in die Quere kommen, sich zu bewegen.
Fast ebenso häufig ist es der innere Schweinehund, der uns vom Sport abhält: 47 Prozent der Befragten geben an, dass ihnen häufig Lust und Motivation fehlen. Auf Platz drei der häufigsten Bewegungs-Hürden: Andere Dinge werden als wichtiger empfunden – und daher priorisiert (42 Prozent).
Fast ein Drittel der Befragten gibt außerdem an, dass ihnen im Alltag die Energie für Bewegung und Sport fehlt (30 Prozent). Und 28 Prozent verzichten auf körperliche Aktivität, wenn es draußen regnet oder die Temperaturen nicht passen. Lediglich 5 Prozent der Befragten sehen keinen Sinn darin, sich sportlich zu betätigen. Es gibt aber auch eine kleine Fraktion, die das Vorhaben mit der Bewegung im Alltag unbeirrt durchzieht: Insgesamt 11 Prozent lassen sich nicht von Hürden ausbremsen, sondern ziehen es einfach durch.