PTA-Forum online
PZ-Podcast

Was Zusammenarbeit bewirken kann

Das Modellprojekt ARMIN, bei dem Ärzte und Apotheker gezielt zusammenarbeiteten, ist beendet. Die Ergebnisse weisen auf einen hohen klinischen Nutzen für Patienten hin. Dr. Sebastian Michael, Apothekeninhaber und Vorstandsmitglied im Sächsischen Apothekerverband, teilt in der aktuellen Folge »PZ Nachgefragt« seine persönlichen Erfahrungen.
PZ
15.05.2023  13:30 Uhr

Das Modellprojekt Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen (kurz ARMIN) der AOK Plus, der Kassenärztlichen Vereinigungen Sachsen und Thüringen sowie des Sächsischen und Thüringer Apothekerverbands lief von 2014 bis 2022. Das Projekt basierte auf drei Modulen: Die Wirkstoffverordnung sah eine produktneutrale Verordnung von Wirkstoffen durch den Arzt vor, der Medikationskatalog sollte mit evidenz- und leitlinienbasierten Empfehlungen für den Arzt eine sichere und wirtschaftliche Verordnung unterstützen und das Medikationsmanagement sah eine interprofessionelle Betreuung der Patienten durch Arzt und Apotheker vor. Ziel war es mitunter, die Versorgung multimorbider Patienten durch bessere Betreuung und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu verbessern und die Zusammenarbeit von Arzt und Apotheker zu fördern.

Michael war von Anfang an in das Projekt involviert, wie er im PZ-Podcast berichtet. Seiner Erfahrung nach habe die interprofessionelle Betreuung zu einer enormen Patientenzufriedenheit und Patientenbindung sowohl zum Hausarzt als auch zur Hausapotheke geführt, schildert er. Das sei ein »unschätzbares Pfund«. Außerdem hätten die teilnehmenden Hausärztinnen und Hausärzte durch das Projekt häufig erstmals einen Gesamtüberblick ihrer Medikation bekommen, da der Informationsrückfluss vom Fach- zum Hausarzt in der Praxis häufig nicht optimal gelinge, führte der Apotheker aus. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit habe »wunderbar« funktioniert.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz
THEMEN
Podcast

Mehr von Avoxa