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Corona-Pandemie

Welche Faktoren die Herdenimmunität beeinflussen

Es könnte so einfach sein: Herdenimmunität erreichen, Corona-Pandemie beendet. Diese Hoffnung haben viele – vor allem, da es mit dem Impfen gut vorangeht. Durch die zirkulierenden Virus-Varianten könnte das Ziel jedoch in weitere Ferne rücken, der Schwellenwert erhöht sich. Dazu einige Fragen und Antworten.
dpa
23.06.2021  14:00 Uhr

Könnte eine neue Mutante den Impffortschritt zunichtemachen?

Bisher sind keine Varianten bekannt, die die vorhandenen Impfstoffe nutzlos machen – beobachtet wird aber eine Abschwächung des Schutzes. An Auffrischungsimpfungen, die auch Varianten besser abdecken, wird schon gearbeitet.

Ein Katz- und Maus-Spiel mit immer neuen, stark veränderten Varianten wird derzeit eher nicht erwartet: Bisher scheinen sich international oft dieselben Veränderungen auszubilden. »Also eine Mutante, die auf einmal wieder eine schwere Krankheit macht bei der Mehrheit der Geimpften, das kann ich mir nicht vorstellen«, sagte Drosten im »Republik«-Interview.

»Je höher die Impfquote ist, desto langsamer zirkuliert das Virus – und desto weniger Mutationen kann es bilden.«
Christine Falk, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie

Dennoch bleibt das Impfen wichtig: »Je höher die Impfquote ist, desto langsamer zirkuliert das Virus – und desto weniger Mutationen kann es bilden«, sagte die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Christine Falk, der Zeitung »Die Welt«.

Könnte die Pandemie ein Dauerzustand bleiben?

Nein, danach sieht es bisher nicht aus. Auch wenn Virologe Drosten in der Öffentlichkeit oft als Mahner wahrgenommen wird: Er betont schon lange, dass das Virus sich auf lange Sicht wohl wie die altbekannten Erkältungs-Coronaviren verhalten werde. In den kommenden zwei bis vier Jahren seien aber noch Übergangszustände zu erwarten – das Virus werde Impflücken nutzen, machte er kürzlich deutlich.

 

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