PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook

Gesundheitsatlas
-
Weniger Osteoporose in Deutschland

Die Häufigkeit von Osteoporose ist in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgegangen, dass zeigen die Daten des aktuellen »Gesundheitsatlas Deutschland« des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Demnach sind die Zahlen von 4,6 Prozent im Jahr 2017 auf 4,0 Prozent im Jahr 2023 gesunken.
AutorKontaktIsabel Weinert
Datum 26.11.2025  12:00 Uhr

Dieser hoffnungsvolle Trend bleibe auch unter Berücksichtigung des demografischen Wandels bestehen. »Mögliche Ursachen für den Rückgang sind ein veränderter Lebensstil in jungen Lebensjahren mit calciumreicherer Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität und einem zunehmenden Rauchverzicht,« so Helmut Schröder, Geschäftsführer des WIdO in einer Pressemitteilung. Falls diese Annahme stimmen sollte, sei in den nächsten Jahren ein weiterer Rückgang zu erwarten.

Die geringsten Osteoporose-Zahlen wurden mit 2,9 Prozent aus Hamburg gemeldet, in Sachsen-Anhalt fanden sich mit 5,8 Prozent die meisten Betroffenen. Frauen erkrankten in allen Altersgruppen häufiger als Männer. Besonders deutlich wird es bei den über 90-Jährigen: Hier waren Frauen mit 29,2 Prozent viermal häufiger betroffen als Männer (7,4 Prozent). Ursächlich hierfür ist der niedrige Östrogenspiegel von Frauen nach den Wechseljahren, der dazu führt, dass vermehrt Knochensubstanz abgebaut wird.

Zudem zeigte sich, dass Regionen mit einem höheren Raucheranteil auch eine höhere Rate an Osteoporose-Erkrankten hatten als Regionen, in denen weniger Raucher lebten (4,6 vs. 3,9 Prozent). Das erhöhte Risiko sei auf den schädlichen Einfluss des Rauchens auf den Knochenstoffwechsel zurückzuführen, heißt es in der Pressemitteilung.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa