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Hände weg vom Verdauungsschnaps

Wenn Ostern auf den Magen schlägt

Ostern und Weihnachten sind nicht nur die höchsten Feiertage der Christen. Es sind auch die Feste, in deren Rahmen viel und gern gegessen wird. Wer zu reichlich Fettes und Süßes konsumiert hat, der greift mitunter gerne Mal zum Verdauungsschnaps. Davon ist jedoch abzuraten.
Christiane Berg
01.04.2021  13:00 Uhr

Medikamente nur im Einzelfall

Wer nicht nur an den Feiertagen, sondern auch sonst regelmäßig an Sodbrennen und saurem Aufstoßen leidet, sollte zur Abklärung unbedingt einen Gastroenterologen aufsuchen. Gegebenenfalls könne der Einsatz von Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) wie Pantoprazol zur Hemmung der Magensäure notwendig werden.

Vor allem aber müsse durch eine genaue Anamnese und – wenn indiziert – auch Spiegelung der Speiseröhre eine gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) beziehungsweise Entzündungen, Blutungen, Geschwüre oder sonstige Veränderungen der Speiseröhre ausgeschlossen werden, da sich in seltenen Fällen auch sogenannte »Refluxkarzinome« entwickeln könnten.

Besondere Tücke: Zwischen Schweregrad beziehungsweise Häufigkeit von Sodbrennen und anderen Refluxsymptomen sowie endoskopisch nachweisbaren Schäden in der Speiseröhre bestehe kein Zusammenhang. Das heißt: Patienten mit leichtem und seltenem Sodbrennen können durchaus schwerwiegende Veränderungen in der Speiseröhre und Patienten mit heftigem Sodbrennen endoskopisch Normalbefunde aufweisen. Dieses lasse sich durch die individuelle Empfindlichkeit der Schleimhaut erklären.

Ein weiterer Risikofaktor der Entwicklung einer Refluxerkrankung sei neben Veranlagung insbesondere Übergewicht; je höher der Body Mass-Index (BMI), desto größer sei die Wahrscheinlichkeit für Refluxsymptome und Schäden in der Speiseröhre. In ausgewählten schweren Fällen, die medikamentös nicht beherrschbar sind, könne eine Operation angezeigt sein.

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