PTA-Forum online
Coronavirus-Impfung

Wer kann wann gegen Covid-19 geimpft werden?

Gestern wurde der erste Impfstoff gegen das neue Coronavirus von Biontech/Pfizer in der EU zugelassen. In Deutschland sind 440 regionale Impfzentren einsatzbereit, und ab dem 27. Dezember soll mit dem Impfen begonnen werden. Doch wer kann zuerst geimpft werden, und wann sind Apothekenteams an der Reihe?
Julia Endris
22.12.2020  14:30 Uhr
Wer kann wann gegen Covid-19 geimpft werden?

Zunächst stehen nur begrenzt Impfdosen zur Verfügung. Diese sollen genutzt werden, um die Zahl schwerer Krankheitsverläufe und Sterbefälle möglichst schnell zu reduzieren. Die neue Coronavirus-Impfverordnung (CoronaImpfV) des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) schreibt vor, welche Personengruppen mit welcher Priorität geimpft werden sollen. Die Verordnung sieht drei Prioritätsstufen für die Impfreihenfolge vor. Sie basiert auf Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI) und  ist vergangenen Freitag veröffentlicht worden. Mobile Impfteams sollen zunächst die am stärksten Gefährdeten vor Ort in Pflegeheimen und Kliniken Impfen. Die Impfung ist freiwillig, vor der Impfung ist ein Aufklärungsgespräch zum Ausschluss akuter Erkrankungen und Allergien vorgesehen.

Apotheker und PTA in Impfzentren mit als Erste

Als Erstes geimpft werden sollen laut Verordnung Menschen über 80 Jahre, Bewohner in stationären Einrichtungen wie beispielsweise Pflegeheimen, aber auch Personen, die in ambulanten Pflegediensten betreut werden.  Auch medizinisches Personal, das ein sehr hohes Expositionsrisiko in Bezug auf SARS-CoV-2 hat, also vor allem Personen, die in Notaufnahmen, Rettungsdiensten oder Impfzentren arbeiten, fällt unter die erste Prioritätsstufe. Demnach gehören auch Apotheker und PTA, die sich freiwillig für die Mithilfe in Impfzentren gemeldet haben, in diese Kategorie und können mit als Erste geimpft werden.

In die zweite Prioritätsgruppe fallen alle Personen, die über 70 Jahre alt sind, zudem Menschen mit Vorerkrankungen oder Risikofaktoren wie Trisomie 21, Demenz oder Organtransplantationen. Außerdem sollen enge Kontaktpersonen von pflegebedürftigen oder schwangeren Personen geimpft werden. Auch Personen des öffentlichen Gesundheitsdienstes sind hier gelistet. In diese Gruppe fallen darüber hinaus Personen, die in Obdachlosen- oder Asylbewerberunterkünfte untergebracht sind, zudem medizinisches Personal, das ein erhöhtes Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus hat. Auch Teile von Polizei und Ordnungskräften, die beispielsweise bei Demonstrationen im Einsatz sind, fallen in die zweite Gruppe . Ihre weniger gefährdeten Kollegen zählen zur dritten Kategorie.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa