Wertschätzung für PTA |
Isabel Weinert |
17.09.2025 10:13 Uhr |
Der Bundesverband PTA begrüßt die Wertschätzung, die Gesundheitsministerin Nina Warken PTA entgegenbringt. / © PZ/Alois Müller
Warken eröffne die Chance, den PTA-Beruf aufzuwerten und auf diese Weise für eine größere Attraktivität des Berufs zu sorgen. Nicht nachvollziehbar ist nach den Worten des BVpta jedoch gerade deshalb, warum der Aufruhr über die »Begrenzte Befähigung zur Vertretung der Apothekenleitung« derart groß sei. Der Verband gibt zu bedenken, dass »begrenzt vertreten« nicht bedeute, dass das Gefahr mit sich bringe und auch nicht, dass die PTA auf diese Weise eine Leitungsfunktion übernehme.
So sei selbstverständlich das Pharmaziestudium Voraussetzung für das Leiten einer Apotheke und auch der BVpta habe bereits häufig klargemacht, dass er gegen eine Apotheke ohne Apotheker oder Apothekerin sei. Der Verband betont seine Offenheit, gemeinsam über »mögliche Wege zu sprechen, die dafür sorgen, den PTA- Beruf aufzuwerten und damit auch dem Fachkräftemangel entgegenzutreten«. Die Vorständinnen Anja Zierath, Ute Jobes und Jessica Diesler schließen mit den Worten: »Wenn man eine Veränderung wirklich möchte, muss der Wille eines Tages größer sein als die Angst«.