Wie Apotheken Angehörige unterstützen können |
Um Angehörige von Demenzerkrankten zu unterstützen, hat das Wissenschaftliche Institut für Prävention im Gesundheitswesen (WIPIG) der Bayerischen Landesapothekerkammer das Projekt »Demenzfreundliche Apotheke« ins Leben gerufen. / Foto: Getty Images/Alvarez (Symbolbild)
Fast zwei Millionen Menschen in Deutschland sind an Demenz erkrankt. Dies stellt auch ihre Angehörigen vor teils große Herausforderungen und viele suchen Rat in der Apotheke. Um Demenzpatienten und ihre Familien besser unterstützen zu können, hat das Wissenschaftliche Institut für Prävention im Gesundheitswesen (WIPIG) der Bayerischen Landesapothekerkammer das Projekt »Demenzfreundliche Apotheke« ins Leben gerufen.
»Es ist uns wichtig, eine niederschwellige Anlaufstelle für die Kunden zu schaffen und gleichzeitig die Apothekerinnen und Apotheker für das Thema Demenz zu sensibilisieren«, erklärt die Apothekerin und Projektsprecherin Cynthia Milz bei »PZ Nachgefragt«. Sie erklärt außerdem, unter welchen Voraussetzungen Apotheken bei dem Projekt mitmachen können, wie es strukturiert ist und warum sowohl die Patienten als auch das Apothekenteam davon profitieren.