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Sport und Zyklus

Wie die Menstruation die Leistung beeinträchtigt

Über das Thema Menstruation wird im Spitzensport wenig gesprochen. Dabei sind die Einflüsse des weiblichen Zyklus auf das Leistungsvermögen von Athletinnen – Faktoren wie Muskelauf- und -abbau, Gewichtsveränderungen oder Wassereinlagerungen hängen damit zusammen – unstrittig. Doch die wissenschaftliche Forschung erweist sich als kompliziert.
dpa/PTA-Forum
08.04.2020  15:30 Uhr

Studien mit Leistungssportlerinnen seien sehr schwierig, sagte die frühere Handball-Nationalspielerin und heutige Sportmedizinerin Petra Platen von der Ruhr-Universität Bochum der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« für einen Beitrag, der unter dem Titel »Diese Mädchen-Sache – Spitzensport-Tabu Menstruation« erschien. Die 60-Jährige verwies auf die Pille, die die Ergebnisse erwartungsgemäß verfälsche und darauf, dass Leistungssportlerinnen ihre Periode oft gar nicht mehr bekämen.

Der Deutsche Olympische Sportbund näherte sich dem Thema in seiner Zeitschrift »Leistungssport« zuletzt mit einem vierseitigen Aufsatz, in dem die Autoren vor allem auf die unterschiedliche Leistungsfähigkeit in den drei Phasen des Menstruationszyklus (Follikelphase, Ovulation, Lutealphase) abhoben. Dies solle »man bei der Entwicklung von Trainingsplänen und der individuellen Trainingssteuerung berücksichtigen«, lautete eine Schlussfolgerung.

Natürlich ist dies bei Individualsportarten einfacher als bei Mannschaftssportarten. »Im Fußball kann man ja nicht sagen, heute trainieren die einen, morgen die anderen. Das ist in der Leichtathletik sicherlich ein bisschen anders zu koordinieren«, sagt Pauline Bremer. Und doch gewinnt der Ansatz, den Menstruationszyklus in das Training von Athletinnen einzubeziehen, auch im Teamsport mehr und mehr an Bedeutung. Der amerikanische Fußballverband verriet im vergangenen Sommer, dass das Betreuerteam bei der WM in Frankreich auch die erfassten Zyklus-Daten der Spielerinnen bei der Trainingsplanung berücksichtigt habe.

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