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Schadstoffe im Hausstaub

Wie Eltern ihre Kinder schützen

Krabbelkinder stecken sich gern alles in den Mund – und kommen beim Spielen auf dem Boden schnell mit Staub in Berührung. Warum das ungesund sein kann – und was Eltern tun können.
AutorKontaktdpa
Datum 22.10.2025  14:00 Uhr

Sie robben oder krabbeln durch die ganze Wohnung – und ziehen sich dabei fröhlich über den Boden. Wer ein Baby oder Kleinkind zu Hause hat, ist schon allein aus diesem Grund wahrscheinlich öfter mal am Staubsaugen.

Und das ist nicht nur sinnvoll, damit Kinderhosen möglichst lange sauber bleiben: Gibt es im Haushalt schwerflüchtige Schadstoffe, wie etwa bestimmte Weichmacher, Imprägniermittel, Flammschutz-, Holzschutz- oder Schädlingsbekämpfungsmittel, landen diese auch eher im Hausstaub als in der Raumluft. Darauf weist der Verbraucherzentrale Bundesverband auf seiner Website hin. Kleine Kinder, die alles in den Mund nehmen und viel am Boden spielen, können also durch sie besonders belastet werden.

Neben dem Staubsauger sollte man deshalb ruhig auch öfter mal zum Mopp greifen – und den Boden regelmäßig feucht wischen.

Frische Luft für Wohnung und Kind

Beim Putzen benutzen Eltern dann übrigens am besten Mittel, die ohne Lösemittel, Duft- und Konservierungsstoffe auskommen. Spezialreiniger und auch Pflegemittel wie Möbelpolitur und Teppichsprays belasten die Raumluft den Verbraucherschützern zufolge unnötig.

Besonders problematisch für Kinder: Schadstoffe in der Raumluft belasten sie stärker als Erwachsene, weil sie in der gleichen Zeit häufiger atmen und Schadstoffe noch nicht so gut »entgiften« können wie Erwachsene, so die Verbraucherschützer. Um einem Anstieg von Schadstoffkonzentrationen vorzubeugen, sollte man – zusätzlich zum Saugen und Wischen – also auch häufig stoßlüften – und zwar mit weit geöffnetem Fenster. Praktisch: Auch das Risiko von Schimmelbildung lässt sich durchs richtige Lüften senken.

Geeigneter Bodenbelag (nicht nur) fürs Kleinkind

Ebenfalls wichtig für Eltern – und solche, die es werden wollen: Bei Renovierungsarbeiten in der Wohnung besonders auf schadstoffarme Wandfarben und Bodenbeläge achten. Hilfreich dafür können bestimmte Siegel sein. Der Verbraucherzentrale Bundesverband nennt für Laminat, Linoleum, Holzdielen und Parkett etwa den Blauen Engel, das Label Natureplus und das Eco-Institut-Label. Und auch bei Teppichen empfehlen die Verbraucherschützer, auf den Blauen Engel zu achten oder auf das GUT-Label der Gemeinschaft umweltfreundlicher Teppichboden.

Verzichten sollten (nicht nur) Familien außerdem auf schmutzabweisende Teppiche oder Teppiche mit Fleckenschutz – auch wenn die gerade in Haushalten mit Babys und Kleinkindern zunächst sinnvoll erscheinen mögen. Sie werden den Verbraucherschützern zufolge aber oft mit Imprägniermitteln wie den sogenannten Organofluorverbindungen (PFC, PFAS) vor Verschmutzungen geschützt – viele dieser Verbindungen seien gesundheitsschädlich und können sich im Körper anreichern.

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