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Corona-Übertragung

Wie gefährlich sind Aerosole wirklich?

Auch Laien wissen mittlerweile dank Corona, was Aerosole sind. Doch spielen sie bei der Übertragung von SARS-CoV-2 wirklich eine so wichtige Rolle? Wissenschaftler diskutieren kontrovers darüber. Nur in einem Punkt sind sich alle einig.
dpa
05.08.2020  09:00 Uhr

Schmierinfektion nicht vergessen

Klompas und seine Kollegen wiederum merken an, dass sich Viren generell auch über Händeschütteln oder Türgriffe verbreiten könnten. »Die potenzielle Fähigkeit von Viren, sich in geschlossenen Umgebungen über mehrere Mechanismen weit und schnell unter eng stehenden Gruppen zu verbreiten, sollte nicht unterschätzt werden.« Zudem sei es schwierig, im Nachhinein alle potenziellen Interaktionen von Personen zu bestimmen, die vor, während oder unmittelbar nach beispielsweise einer Chorprobe aufgetreten sein können.

Forscher aus der Schweiz kamen nach mathematischen Berechnungen zu dem Ergebnis, dass das geschätzte Infektionsrisiko einer Person mit typischer Viruslast, die normal atmet, gering sei. »Nur wenige Menschen mit sehr hoher Viruslast stellten ein Infektionsrisiko in einer schlecht belüfteten geschlossenen Umgebung dar«.

Mehrere Untersuchungen sind auch dem Schutz durch Masken noch einmal auf dem Grund gegangen. Zwar könne es mehrere Gründe für den Rückgang von Infektionen geben und Studien nur zu Masken dürften kaum möglich sein, wie Forscher aus Massachusetts schreiben. Aber dennoch gehen alle davon aus, dass es beim Eindämmen der Pandemie hilft, Mund und Nase zu bedecken – mit Effekt sowohl beim Ein- und Ausatmen. Und selbst in den Ausführungen von Klompas heißt es, medizinische Masken böten wahrscheinlich »einen gewissen Schutz« gegen Aerosole.

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