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Apotheken-Marketing

Wie Kunden zu Fans werden

Mit seinem Youtube-Hit »Nur noch mal kurz« hat Stephan Torke, bekannt als »Der rappende Apotheker«, sein Talent für ungewöhnliche Marketing-Ideen bereits unter Beweis gestellt. Weitere Anregungen und Tipps, wie sich »Kunden zu Fans« machen lassen, gab er unter der Überschrift »Digitale Kundenbindung - Apotheke 360°« auf der diesjährigen Expopharm Impuls.
AutorKontaktChristiane Berg
Datum 08.10.2020  10:00 Uhr

Im Rahmen seines Vortrags stellte Torke eine Vielzahl von Möglichkeiten vor, mit deren Hilfe die Vor-Ort-Apotheke sich im Wettbewerb auch mit dem Versandhandel optimal aufstellen kann. So sollten sich Apotheken unbedingt bei Google My Business – weltweit am meisten genutzte Plattform zur Recherche von Produkten und Services in der Umgebung – eintragen. Damit lasse sich sicherstellen, dass sie auf dem Bildschirm erscheinen, wenn Verbraucher nach »Supermarkt in der Nähe«, »Bestes Restaurant« oder eben der nächsten »5-Sterne Apotheke« suchen.

Torke rät, sich nicht nur auffindbar, sondern auch sichtbar zu machen. »Sie braucht euch nicht zu verstecken«. Im Gegenteil: Facebook, Instagram, Youtube & Co. seien der verlängerte Arm des Arbeitsalltags. Hier könnten Apotheken sich zeigen und den Kunden und Patienten auch zahlreiche gesundheitliche Inputs geben, so der Pharmazeut. Wichtig bei allem sei es, authentisch zu bleiben.

»Der erste Eindruck hat keine zweite Chance«

Ob digital oder analog, ob mit Hilfe von Youtube, Radio, Postkarten, Events oder Großflächenplakaten: »Probiert euch aus. Marketing ist nichts anderes als dauerhaft im Kopf der Mitmenschen präsent zu sein. Bleibt in Erinnerung!«, empfiehlt er weiter. Das gelte auch für die erfolgreiche Mitarbeitersuche, so Torke.

Die Devise »Macht euch hübsch« empfiehlt torke nicht nur für Auftritte auf Facebook, Instagram, Youtube & Co., sondern auch für die Schaufenstergestaltung oder die Sichtwahl. Diese müsse sorgfältig sortiert und platziert werden. »Kein bunter Brei, das geht mal gar nicht«, so Torke. »Auch schlechte Laune in der persönlichen Kundenansprache kann sich heute keine Apotheke mehr leisten«, warnte er. »Freundlichkeit und eine gewinnende Körpersprache sind nicht nur selbstverständlich, sondern unbedingtes Muss«, hob er hervor.

»Der erste Eindruck hat keine zweite Chance«, machte Torke des Weiteren deutlich. »Aufgabe der Apotheke ist es, durch gezieltes Fragen das jeweilige Problem der Kunden und Patienten zu identifizieren und zu lösen.« Und: »Wir sind die Arzneimittel-Experten. Wir verkaufen nicht Produkte, sondern das Wissen zu diesen Präparaten und das komplette Portfolio rund um sie herum. Das ist der durch uns generierte Mehrwert. Wissen ist Macht – Nichtwissen macht es nur schlimmer«, so der Leiter der Apotheke, die auch Video-Sprechstunden anbietet.

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