PTA-Forum online
Tipps & Tricks

Wie man Haustieren Tabletten verabreicht

Sind Haustiere krank und brauchen Medizin, haben ihre Besitzer oft ihre liebe Not: Viele Hunde und Katzen misstrauen Tabletten, lehnen sie von vornherein ab oder spucken sie wieder aus. Mit den folgenden Tricks lassen sie sich überlisten.
aponet.de
07.08.2023  10:00 Uhr

In Wasser auflösen

Einige Medikamente können die Frauchen und Herrchen auch in Wasser auflösen und mit einer stumpfen Plastikspritze direkt ins Maul des Tieres geben. Auch bei dieser Taktik sollte man vorher mit dem Tierarzt Rücksprache halten.

Direkt ins Maul geben

Muss die Tablette als Ganzes gegeben werden und fällt das Tier nicht auf die Futter-Tricks rein, kann man versuchen, die Pille direkt ins Maul zu geben. »Fasst man einem Hund von hinten um den Kopf und drückt die Lefzen gegen die Zähne, bleibt das Maul offen«, erklärt von Einem. Dann lässt sich die Tablette in den Hals geben, eventuell auch mittels einer speziellen Eingabehilfe, die es bei vielen Tierärzten gibt. Dieses Prozedere funktioniert auch bei Katzen, dafür braucht es aber in der Regel noch einen zweiten Helfer, der die Pfoten des Tieres zum Beispiel mit einem Handtuch zusammenhält. »Katzen sind eigenwilliger als Hunde und neigen bei solchen Aktionen sehr dazu, sich zu wehren und zu kratzen.«

Medizin im Fell verteilen

Sollte keine dieser Maßnahmen funktionieren, lohnt der Versuch, die zerkleinerte Tablette − wenn man sie zerkleinern darf − auf dem Fell des Tieres zu verteilen. Sowohl Hunde als auch Katzen lecken sich im Rahmen der Fellpflege regelmäßig und nehmen damit auch das Medikament auf. »Dabei lässt sich allerdings nicht genau sicherstellen, dass die gesamte Dosis der Medizin auch im Tier ankommt«, warnt von Einem. Am besten spricht man mit dem Tierarzt, bevor man zu dieser Methode greift.

Medizin-Ritual

Bei Tieren, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, empfiehlt die Tiermedizinerin, ein festes Ritual zu etablieren. »Am besten immer zur gleichen Uhrzeit – zuerst spielt oder kuschelt man ein wenig mit dem Tier, dann gibt es ein Leckerchen, dann ein Leckerchen mit Tablette, dann wieder ein Leckerchen«, erklärt von Einem.

Ruhe bewahren

Daher nimmt man sich am besten ausreichend Zeit und geht die Situation so gelassen wie möglich an – auch wenn das heißt, dass die Medizin etwas später als geplant gegeben wird. Denn je gestresster Frauchen oder Herrchen bei der Gabe von Medikamenten reagieren, desto weniger kooperativ verhält sich das Tier.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa