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Wie Paxlovid am besten eingesetzt wird

Das einzige SARS-CoV-2-spezifische Medikament Paxlovid® hat zuletzt Schlagzeilen gemacht, weil Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach es nach eigenen Angaben aufgrund seiner Corona-Infektion eingenommen hat. Doch wie gut wirkt es, für wen ist es geeignet und was ist beim Einsatz zu beachten? Darüber sprach PZ Senior Editor Professor Dr. Theo Dingermann mit dem pharmazeutischen Chemiker Professor Dr. Manfred-Schubert-Zsilavecz.
PZ
08.08.2022  11:30 Uhr

Nach den beeindruckenden Erfolgen, die mit den Hemmern einer Serinprotease im Falle des Hepatitis-C-Virus und der Aspartylprotease des HI-Virus erzielt wurden, wurde nun auch für SARS-CoV-2 mit Nirmatrelvir ein virusspezifischer Proteaseinhibitor entwickelt. Seit Februar 2022 können symptomatische Corona-Patientinnen und Patienten mit einem erhöhten Risiko für schwere Covid-19-Verläufe mit diesem oral wirksamem Therapeutikum behandelt werden.

Ende 2021 hatte der Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach angekündigt, eine Million Packungen Paxlovid® der US-Firma Pfizer gekauft zu haben. Bislang stockt jedoch der Einsatz des Medikaments. Die Ärzte verschreiben Paxlovid nur sehr zurückhalten. Nun scheint man im dem Bundesgesundheitsministerium darüber nachzudenken, den Ärzten die Abgabe von Paxlovid in den Arztpraxen zu gestatten. Ist das eine angemessene Reaktion?

Mit dieser Frage, aber auch mit anderen Aspekten rund um ein keinesfalls triviales Medikament, das nicht nur einen, sondern zwei Wirkstoffe enthält, beschäftigt sich die neue Folge von »PZ-Nachgefragt«, dem Podcast der Pharmazeutischen Zeitung. Im Gespräch mit dem Senior Editor der Pharmazeutischen Zeitung, Professor Dr. Theo Dingermann erläutert der Frankfurter Professor für Pharmazeutische Chemie, Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, die Besonderheiten von Paxlovid. Nach seiner Meinung ist dieses Medikament ein Paradebeispiel dafür, wie sich bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit komplexen Wirkstoffen die beiden Heilberufe Arzt und Apotheker ideal ergänzen.

»PZ Nachgefragt« finden Sie auf den Podcast-Portalen Apple Podcasts, SpotifyDeezer und hier:

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