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Tampon, Tasse, TSS

Wie sicher sind Periodenprodukte?

Ob Tampons, Binden, Menstruationstassen, Schwämme oder Periodenunterwäsche – die Auswahl an Menstruationsprodukten war noch nie so groß wie derzeit. Dabei geht es nicht nur um Komfort, sondern auch um Gesundheit, Umweltfreundlichkeit und Kosten. Dennoch ist die Menstruation in vielen Regionen weiterhin ein Tabuthema. Das ist ein Grund, warum die Organisation Wash United für den 28. Mai den Weltmenstruationstag ausgerufen hat.
28.05.2025  15:00 Uhr

Menstruationstasse gut bei stärkeren Blutungen

Grundsätzlich, so Eder, sei kein Menstruationsprodukt dem anderen medizinisch überlegen: »Jedes Mädchen und jede Frau muss das nehmen, womit sie sich wohlfühlt. Das kann für manche die Binde und für andere der Tampon sein, während wieder andere besser mit Periodenunterwäsche, Menstruationstasse oder Schwämmchen zurechtkommen.«

Frauen, die ohne krankhafte Ursache starke Blutungen hätten, könnten indes von der Menstruationstasse profitieren, da diese weniger oft gewechselt werden müsse als etwa ein Tampon oder eine Binde, sagt die Gynäkologin. In diesem Kontext empfahl eine 2023 im Fachblatt »BMJ Sexual & Reproductive Health« veröffentlichte Studie Menstruationsscheiben, eine Variante der Tassen, die besonders viel Flüssigkeit auffangen würden.

Daneben könnte auch Periodenunterwäsche eine Alternative sein, ergänzt Eder – und das auch für Frauen, die unter starkem Ausfluss oder Inkontinenz litten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Slip-Einlagen habe diese Unterwäsche oft eine Baumwoll-Oberfläche, was für die Trägerin angenehmer sein könne.

Die Periode als etwas Positives

Insgesamt sieht die Frauenärztin gerade durch Social Media durchaus eine Enttabuisierung des Themas. »Auf der anderen Seite glaube ich trotz allem, dass es für viele Mädchen und Frauen immer noch etwas Intimes ist, an dem nicht jeder teilhaben muss – und das muss genauso in Ordnung sein wie das offene Sprechen über Menstruation und Menstruationsprodukte.«

Wichtig sei, so Eder, bei allen Online-Informationen die ärztliche Kompetenz nicht aus dem Blick zu verlieren – vor allem auch angesichts der vielen Fehlinformationen, auf die man im Netz stoße. Und: Bei allen Problemen, die mit der Periode verbunden sein könnten – darunter etwa Schmerzen und Kreislaufprobleme – bemühe sie sich, diese positiv zu besetzen: »als Zeichen der Fruchtbarkeit und als Zeichen dessen, dass Frauen ein Kind bekommen können.«

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