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Innere Uhr

Wie sinnvoll ist die Zeitumstellung?

Zweimal jährlich grüßt die Zeitumstellung – und das chronobiologisch ohne Sinn, zumindest, wenn es nach dem Schlaf-Wach-Rhythmus-Experten Professor Dr. Daniel Aeschbach geht. In einer Pressemitteilung der Universität Bonn äußerte sich der Leiter der Abteilung für Schlaf und Humanfaktoren am Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin nun zu dieser häufig kontrovers diskutierten Thematik.
Katja Egermeier
24.10.2020  10:00 Uhr

Jede innere Uhr tickt anders

Warum nicht jeder die Zeitumstellung einfach so wegsteckt, sei nur zum Teil verstanden, erklärt der Experte. »Was wir wissen, ist, dass nicht jede innere Uhr gleich geht. Dafür gibt es auch genetische Ursachen.« Ohne den korrigierenden Einfluss des Lichts ticke die Uhr bei den eindeutigen »Frühtypen« etwas schneller, bei den »Spättypen« dagegen langsamer. Bei der bevorstehenden Zeitumstellung jetzt im Herbst seien es daher eher die Frühtypen, die es schwerer mit der Anpassung haben können. »In Extremfällen könnte hier die gezielte Nutzung von Licht in den Abendstunden zu einer schnelleren Anpassung führen.«

Hinsichtlich der heiß diskutierten Frage, welche Zeit bei der Abschaffung der Zeitumstellung die dauerhafte sein sollte, rät Aeschbach zur Normalzeit. »Sommerzeit im Winter macht wenig Sinn, insbesondere für Menschen, die am Westrand einer Zeitzone leben und für die die Sonne damit sehr spät am Morgen aufgehen würde.« Für viele dieser Menschen könne eine optimale Synchronisierung zwischen Schlafens- und Wachzeiten und innerer Uhr dann schwieriger sein.

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