Warum nicht jeder die Zeitumstellung einfach so wegsteckt, sei nur zum Teil verstanden, erklärt der Experte. »Was wir wissen, ist, dass nicht jede innere Uhr gleich geht. Dafür gibt es auch genetische Ursachen.« Ohne den korrigierenden Einfluss des Lichts ticke die Uhr bei den eindeutigen »Frühtypen« etwas schneller, bei den »Spättypen« dagegen langsamer. Bei der bevorstehenden Zeitumstellung jetzt im Herbst seien es daher eher die Frühtypen, die es schwerer mit der Anpassung haben können. »In Extremfällen könnte hier die gezielte Nutzung von Licht in den Abendstunden zu einer schnelleren Anpassung führen.«