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PZ Nachgefragt

Wie wird das E-Rezept in der Software angezeigt?

Beim Thema E-Rezept sind für PTA und Apotheker noch viele Fragen offen: Wie erreicht die elektronische Verordnung eigentlich die Apotheke? Wie wird das Token in der Warenwirtschaft dargestellt? Und welchen QR-Code müssen PTA und Apotheker bei einem Papierausdruck scannen? Viele Antworten rund um das E-Rezept in der Warenwirtschaft lieferte Mathias Schindl, Bereichsvorstand Apothekensoftware bei Noventi, beim Webcast im Rahmen der Serie PZ Nachgefragt.
Ev Tebroke
16.06.2021  14:45 Uhr

Der Start der elektronischen Verordnung bedeutet für die Apotheken ein grundsätzliches Umdenken bei der Rezeptverarbeitung. Wichtigstes Novum: Das Papier ist wertlos, stattdessen steht die elektronische Datei künftig im Zentrum des apothekerlichen Alltags und seiner Warenwirtschaft. Wenn das E-Rezept am 1. Januar 2022 verbindlich bundesweit an den Start geht, werden viele Patienten zunächst einen Papierausdruck der Verordnungsdaten zur Abholung ihrer Medikamente in der Offizin nutzen. Andere werden ihre Verordnungsdaten via DataMatrix-Codes in der Apotheke abscannen lassen oder per Gematik-App die ärztlichen E-Rezept-Verordnungsdaten direkt an eine Apotheke ihrer Wahl senden.

Was genau muss das Apothekenteam bei der Bearbeitung des neuen Verordnungswegs beachten? Wie stellen sich die jeweiligen Prozesse der E-Rezeptbelieferung in der Apothekensoftware dar, und wie sieht es mit der Bearbeitung von Rezepten aus, wenn Korrekturen, Änderungen oder ähnliches nötig sind? Antworten auf diese und andere Fragen gab Warenwirtschaftsexperte Mathias Schindl von Noventi gestern beim PZ Live-Webcast zum Thema E-Rezept.

In Video-Einspielern und im Live-Gespräch schilderte er zukünftige Szenarien in der Apotheke bei der Einlösung des E-Rezepts. Neben der Darstellung von Token-Scan-Verfahren beim Papierausdruck und der jeweiligen Abbildung in der Warenwirtschaft, erläuterte Schindl vor allem auch die Bearbeitung der elektronischen Verordnungsdaten via Gematik-App. Die Zuschauer konnten anhand der eingeblendeten Benutzeroberfläche der Apothekensoftware die jeweiligen Schritte praxisnah verfolgen. Zudem wurde deutlich, wie Apotheker künftig den Bearbeitungsstatus eines Rezepts erkennen, wann ein Rezept zusätzlich mit dem Heilberufsausweis (HBA) signiert werden muss und welche Schritte und Datensätze künftig für eine korrekte Abrechnung nötig sind.

Der Webcast ist auch im Nachhinein abrufbar. Neben Mathias Schindl gab Hannes Neumann, Projektleiter E-Rezept der Gematik, Einblick über den Transport des E-Rezepts vom Arzt über den Patienten in die Apotheke. Alle Fragen rund um das Thema Abrechnung erläuterte Gerald Wischnewski, Bereichsleiter Technik, ARZ Darmstadt.

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