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Steigende Inzidenz

Wie wird der zweite Winter mit Corona?

Der zweite »Corona-Winter« steht bevor und die Hoffnung auf Herdenimmunität gilt als nicht mehr realistisch. Nun ist die Inzidenz auf 100 gestiegen. Lassen sich einschneidende Maßnahmen noch vermeiden?
AutorKontaktdpa
Datum 26.10.2021  14:00 Uhr

Vorsichtiger Optimismus

Gleichwohl sehen Fachleute mit der bisherigen Impfquote in Deutschland auch schon viel erreicht – etwa verglichen mit dem Herbst 2020. »Das Schlimmste sollten wir als Gesellschaft jetzt hinter uns haben«, sagte Jana Schroeder, Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie, mit Blick auf die vergangenen rund anderthalb Jahre in der Pandemie. Trotzdem sei weiter Vorsicht angebracht. Die Politik brauche einen Plan für den Fall, dass sich die Lage rapide verschlechtert.

Der Immunologe Carsten Watzl zeigte sich vorsichtig optimistisch angesichts der vom RKI vermuteten Untererfassung bei der offiziellen Impfquote. »Wir könnten es mit den aktuellen Maßnahmen schaffen, gut durch den Winter zu kommen.« Aber man müsse die Situation genau beobachten und Maßnahmen, etwa von 3G auf 2G verschärfen, sollte es einen deutlichen Anstieg der Krankenhausbelegung geben.

»Wir könnten es mit den aktuellen Maßnahmen schaffen, gut durch den Winter zu kommen.«
Carsten Watzl, Immunologe

Bei der Impfquote bewirke jeder Prozentpunkt mehr etwas, betonte Schroeder. »Jede Impfung trägt dazu bei, Infektionsketten zu unterbrechen.« Bedenken müsse man jedoch, dass Impfungen nicht völlig gleichmäßig über die Bevölkerung verteilt sind. Insbesondere in gesellschaftlichen Kreisen mit vielen Ungeimpften habe das Virus leichteres Spiel.

Aber auch Geimpfte sind nicht gänzlich außen vor und können sich infizieren. »Solche Fälle sehen wir beim Personal im Krankenhaus zunehmend.« Darauf müsse man sich mit der Zeit einstellen – es sei denn, es werde ein drittes Mal geimpft, sagte Schroeder. Der Schutz auf den Schleimhäuten vor Ansteckung und Weitergabe schwinde in den Monaten nach der Impfung. »Der Schutz vor schwerer Erkrankung und Tod hält hingegen länger.«

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