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BVpta zu Reformplänen

»Wir lassen uns nicht verheizen«

Das Bundesgesundheitsministerium plant einem Eckpunktepapier zufolge unter anderem, dass PTA zeitweise ohne Anwesenheit eines Approbierten arbeiten. Nun äußert sich der Bundesverband PTA (BVpta).
AutorKontaktPTA-Forum
Datum 22.12.2023  11:30 Uhr

Der BVpta betont in einer Pressemitteilung, dass PTA sich nicht gegen die approbierten Kolleginnen und Kollegen ausspielen lassen. Für »Apotheke light« oder »Filialleitung light« stünden sie nicht zur Verfügung. Kritik äußert der Verband darüber, wie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit den Reformplänen verfährt: »Über unsere Köpfe hinweg, ohne das Gespräch mit uns zu suchen, plant er Schrumpfapotheken in schlecht versorgten Gebieten laut Eckpunktepapier zumindest zeitweise ohne Apothekerinnen und Apotheker. Aber mit uns.«

Der Minister traue dem Berufsstand offenbar zu, »die Kuh vom Eis zu holen, die er selbst dort hingeführt hat«, lasse aber das direkte Gespräch vermissen. »Was für eine verpasste Chance, Informationen aus erster Hand zu erhalten.« Der Verband hätte eine Menge zu sagen, zum Beispiel über den tatsächlichen Arbeitsalltag in der Apotheke. PTA seien »sehr gut qualifiziert« und bearbeiteten täglich hochkomplexe Aufgaben im Team. »Gerne übernehmen wir mehr Verantwortung, auch eine stundenweise Vertretung können wir uns vorstellen – leider enthält das Eckpunktepapier dazu keinerlei Ausführungen, unter welchen Voraussetzungen dies möglich sein kann«, so der BVpta.

Für die derzeitige Entlohnung seien die zusätzlichen Aufgaben allerdings nicht machbar. »Wir verdienen weniger als eine Pflegehilfskraft, die anders als wir keine Berufsfachschule besucht und eine insgesamt dreijährige Ausbildung absolviert hat. Und für dieses Gehalt sollen wir Schrumpfapotheken leiten? Nicht mit uns. Wir lassen uns nicht verheizen.«

Zunächst müsse ein Gespräch über die Probleme stattfinden, für die die Apothekenteams auf die Straße gegangen sind: »ausufernde Bürokratie, unzureichende Honorierung von Apothekenleistungen und das Ausbluten der Apotheken«. BVpta: »Herr Lauterbach, reden Sie endlich mit uns!«

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