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Studie

Wochenend-Sport ist gut für die Gesundheit

Sport lässt sich nicht immer in den Alltag einbauen. Der Frage, ob das Trainieren am Wochenende hinsichtlich der Gesundheitsvorteile mit dem regelmäßig über die Woche verteilten Training vergleichbar ist, sind Forschende nun nachgegangen.
aponet.de
02.10.2024  10:00 Uhr

Viele Menschen kommen in der Woche nicht dazu, Sport zu treiben und holen dies am Wochenende nach. Letzteres scheint die gleichen gesundheitlichen Vorteile zu haben wie regelmäßige Aktivität. Das legt zumindest eine kürzlich im Fachblatt »Circulation« veröffentlichte Beobachtungstudie nahe.

Die Forschenden analysierten die Daten von 89.573 Personen aus der UK-Biobank, die über den Zeitraum von einer Woche ein Armband getragen hatten, das ihre Aktivität verfolgt. Sowohl Wochenendsportler als auch Personen, die ihre körperliche Aktivität über die ganze Woche verteilt ausübten, hatten im Vergleich zu inaktiven Personen ein geringeres Risiko für 264 Erkrankungen. Als inaktiv wurden die Teilnehmenden klassifiziert, die sich weniger als die pro Woche empfohlenen 150 Minuten moderate oder intensive Aktivität bewegten.

Die stärksten Zusammenhänge gab es bei kardiometabolischen Erkrankungen wie Bluthochdruck (23 % beziehungsweise 28 % geringeres Risiko) und Diabetes (43 % beziehungsweise 46 % geringeres Risiko). Die positiven Effekte waren bei allen 16 betrachteten Kategorien von Krankheiten zu beobachten (darunter psychische Erkrankungen, Verdauungsstörungen, neurologische Erkrankungen und weitere Kategorien).

Dr. Shaan Khurshid vom Massachusetts General Hospital sagte zu den Ergebnissen: »Körperliche Aktivität beeinflusst bekanntermaßen das Risiko vieler Krankheiten. Wochenendaktivitäten bringen nicht nur Vorteile im Hinblick auf das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit sich, sondern auch für zahlreiche weitere Krankheiten – von chronischer Nierenerkrankung bis hin zu Stimmungsstörungen und mehr.«

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