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Mundhygiene

Zähne selten richtig sauber

Ein Auffrischkurs in Sachen Zähneputzen wäre für die meisten Erwachsenen nicht verkehrt. Wie zwei Studien zeigen, werden die eigenen Fähigkeiten bei der Zahnhygiene oft überschätzt.
Barbara Döring
29.08.2023  12:00 Uhr

Selbst wenn man sich zweimal täglich dem Zähneputzen widmet, bedeutet das nicht, dass die Zähne danach auch wirklich sauber sind. In einer Untersuchung des Instituts für Medizinische Psychologie der Justus-Liebig-Universität Gießen sollten die Teilnehmer mithilfe eines Fragebogens die Sauberkeit ihrer Zähne nach dem Zähneputzen einschätzen. Alle bewerteten diese als sehr hoch und gingen davon aus, dass sie etwa 70 Prozent der Stellen am Zahnfleischrand, die bewertet wurden, sauber geputzt hatten. Tatsächlich waren es nur etwa 30 Prozent. In einer weiteren Studie sollte eine Gruppe ihre Zähne »wie gewöhnlich« putzen, eine andere Gruppe »so gründlich wie möglich, sodass sie ganz sauber sind«. Die zweite Gruppe reinigte ihre Zähne deutlich länger und verwendete zusätzlich Zahnseide.

Dennoch waren ihre Zähne nicht sauberer als bei der ersten Gruppe, obwohl sie selbst davon überzeugt waren. Bei allen Teilnehmern waren weniger als 40 Prozent der Messtellen frei von Plaque und sie putzten die Zahninnenflächen wenig sorgfältig. Demnach geht es nicht nur darum, länger zu putzen, sondern vor allem um die richtige Technik. Wichtig ist die Einsicht, dass es mit der eigenen Zahnpflege hapert und die Bereitschaft, noch einmal Mühe und Zeit zu investieren, um Zähneputzen, wenn nötig, neu zu lernen, sagt Studienleiterin Dr. Renate Deinzer.

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